Bewertung:

All the Faces of Me ist eine einzigartige Geschichte über ein junges Mädchen, das seine Gefühle ausdrückt, indem es die Nistpuppen seiner Großmutter verändert. In der Erzählung werden Themen wie Individualität, Selbstdarstellung und die Komplexität von Emotionen untersucht, wobei sowohl die Perspektive des Kindes als auch die Reaktion der Großmutter gezeigt werden. Das Buch endet mit einer positiven Note, bei der das Verständnis überwiegt, was es zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Eltern als auch für Kinder macht.
Vorteile:Das Buch wird für seine charmante Erzählung gelobt, die Individualität und emotionalen Ausdruck feiert. Die Illustrationen sind lebendig und ausdrucksstark und unterstreichen die Erzählung. Das Buch bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit zu sinnvollen Gesprächen über Gefühle. Das Ende bietet eine erlösende Botschaft, die das Verständnis fördert.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass die anfängliche Frustration und Reaktion der Großmutter für ein jüngeres Publikum schwer zu verstehen ist. Es wurde der Wunsch nach mehr Kontext in Bezug auf die Bindung der Großmutter an die Puppen geäußert, was jungen Lesern helfen könnte, beide Seiten des Konflikts zu verstehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
All the Faces of Me
Eine spielerische und doch tiefgründige Interpretation des Satzes "Ich habe viele Gesichter" Ein kleines Mädchen bewundert die hölzernen Nistpuppen ihrer Oma, die nebeneinander auf der Fensterbank stehen. Sie sehen alle genau gleich aus: rosa Wangen, Rüschenschürzen und ein breites Lächeln - bis auf die kleinste Puppe, die klein und unbemalt ist und wie eine rohe Erdnuss aussieht.
Das Mädchen findet, dass das passende Lächeln der anderen Puppen nicht ganz richtig ist. Schließlich hat sie viele verschiedene Gesichter und Gefühle in sich, und das sollten die Puppen auch! Angefangen mit der Erdnuss, malt das Mädchen allen Puppen neue Ausdrücke ins Gesicht, von zahnigem Grinsen bis hin zu Grimassen. Aber als Oma sieht, was ihre Enkelin getan hat, ist sie wütend und sagt, die Puppen seien ruiniert.
Das Mädchen ist da ganz anderer Meinung. "Wenn diese Puppen ich wären", sagt sie, "wäre keine wie die andere.
"Als Nana darüber nachdenkt, was ihre Enkelin ihr sagt, beginnt sie langsam zu verstehen. Mit einer Umarmung und der Warnung, sie zu fragen, bevor sie weitere Kunstprojekte in Angriff nimmt, bringt Nana die Puppen stolz an ihren Platz zurück.
Diese heitere, aufmunternde Geschichte über die Wertschätzung und Anerkennung von Gefühlen berührt auch die Themen Kommunikationsfähigkeit, kreativer Selbstausdruck und Konfliktlösung. Sie ist humorvoll und ehrlich geschrieben und erinnert die Leser daran, dass wir, genau wie die Nestpuppen, mehr sind, als man auf den ersten Blick sieht.