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All Earthly Bodies
(Finalist, 2022 Miller Williams Poetry Prize)
Von Städten und Überlandbusfahrten bis hin zu Sümpfen und Farnwäldern feiert Michael Mlekoday in All Earthly Bodies die unbewohnbare, unregierbare Wildheit des Lebens. Es handelt sich um anarchistische Ökologie, nicht-binären Umweltschutz, eine erdgebundene Theologie gegen das Imperium in all seinen Formen. Diese Gedichte fragen, wie sich unser Leben und unsere Sprache, unsere Gebete und unsere Politik entwickeln könnten, wenn wir wirklich auf die Welt und ihre übermenschlichen Lieder hören würden.
„Manchmal wünschte ich, ich könnte / mich von mir selbst schälen / ohne die Schale abzulegen“, schreibt Mlekoday. In einer Art lyrischer Traumarbeit lotet Mlekoday die Tiefen aus - von Abstammung und Identität, Rasse und Geschlecht, Erde und Selbst -, um der Entfremdung und Wiedervereinigung des Körpers nachzugehen.