Bewertung:

Das Buch ist ein zutiefst fesselndes Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen der Autorin als Adoptivkind schildert. Es verwebt Themen wie Privilegien und emotionale Kämpfe sowie die Bedeutung der bedingungslosen Liebe ihrer Großeltern inmitten der Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Der Schreibstil wird für seine Eloquenz und Nachvollziehbarkeit gelobt, was ihn zu einer fesselnden Lektüre für jeden macht, unabhängig von seinem Hintergrund in Bezug auf Adoption.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und nachvollziehbar, es vermittelt Einfühlungsvermögen und Trost durch erbauliche Momente. Viele Rezensenten schätzen die Fähigkeit der Autorin, tiefe Emotionen und Einsichten auszudrücken und eine lebendige Erzählung voller Humor und Ergriffenheit zu schaffen. Die Geschichte wird als lehrreich und fesselnd beschrieben, was sie für ein breites Publikum interessant macht. Auch der anschauliche Schreibstil und die Tiefe der Charaktere werden hoch gelobt.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden die Nachteile nicht ausdrücklich erwähnt, aber einige wenige weisen darauf hin, dass die emotionale Wucht der Themen - wie die Sehnsucht nach der leiblichen Mutter und die Komplexität der Adoption - für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnte. Während viele den Schreibstil als zugänglich empfinden, merkten einige Leser an, dass die Tiefe des Themas komplex sein könnte, so dass das Buch möglicherweise eher für diejenigen geeignet ist, die mit der Adoptionsproblematik vertraut sind.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Alone in a Crowded Room: An Adoption Story
Als die fünfjährige Lexie Saunders erfährt, dass sie adoptiert ist, und ihr gesagt wird, dass sie von ihrer Mutter aus einer Reihe von Babybetten ausgewählt wurde, verändert sich ihr Leben für immer. Anstatt sich als etwas Besonderes zu fühlen, wird Lexie von "Mama" verfolgt, der geheimnisvollen Frau, die sie geboren hat.
Das Verschwinden von Mama hinterlässt eine Lücke in Lexies Herz, die sie von den anderen trennt und von ihnen unterscheidet. Sie fühlt sich oft sehr einsam, selbst inmitten einer Gruppe von Freunden oder ihrer Familie. Würde sie den Grund für ihre Adoption erfahren, würde sie sich vielleicht vollständig fühlen.
Die Suche nach Mama bedeutet jedoch eine mögliche Zurückweisung und könnte die Mutter, die sie aufgezogen hat, am Boden zerstören. Lexie, Mama und Mutter haben alle sehr gelitten: die eine durch den Verlust der Mutter, die andere durch den Verlust des Kindes und die dritte durch den Verlust der Fruchtbarkeit.
Zusammen sind sie in der Adoptions-Trias wie die Noten eines musikalischen Akkords, untrennbar miteinander verbunden, im Guten wie im Schlechten. In Anerkennung der bedingungslosen Liebe ihrer Adoptivgroßeltern und ihrer Tante wird Lexie schließlich den Mut finden, nach Antworten zu suchen, die sie ein Leben lang quälen.
Werden sie einen Abschluss bringen oder alte Wunden aufreißen?