Bewertung:

All Souls Day ist ein fesselnder und sorgfältig recherchierter Bericht über eine weniger bekannte Schlacht des Zweiten Weltkriegs, an der die 28. US-Infanteriedivision beteiligt war. Infanteriedivision beteiligt war. Es beleuchtet die menschlichen Kosten dieses Konflikts, indem es die Geschichten der vermissten Soldaten und ihrer Familien erzählt und gleichzeitig Einblicke in die laufenden Bemühungen um die Bergung der sterblichen Überreste der Gefallenen gewährt. Das Buch ist eine ergreifende Erzählung, die historische Fakten mit emotionaler Tiefe verbindet und so zu einer wichtigen Lektüre für das Verständnis der weitreichenden Auswirkungen des Krieges wird.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und fesselnd und verbindet gekonnt historische Berichte mit persönlichen Geschichten. Es schärft das Bewusstsein für die immer noch vermissten Soldaten des Zweiten Weltkriegs und die Auswirkungen auf ihre Familien. Die Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe, die gute Lesbarkeit und die journalistische Professionalität des Buches. Viele waren der Meinung, dass das Buch eine breitere Anerkennung verdient und schlugen vor, es aufgrund seiner fesselnden Erzählung zu einem Film oder einer Serie zu machen.
Nachteile:Einige Leser bemängelten ungeschickte Beschreibungen von Kämpfen und eine ablenkende blumige Sprache. Es wurde auf kleinere sachliche Ungenauigkeiten hingewiesen, die Bedenken hinsichtlich der Gesamtredaktion aufkommen ließen. Darüber hinaus wurden einige Teile, wie z. B. die Diskussionen über Pvt. Eddie Slovik, als unnötige Ablenkung von der Haupterzählung empfunden.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
All Souls Day: The World War II Battle and the Search for a Lost U.S. Battalion
Die US-Armee griff drei Dörfer nahe der deutsch-belgischen Grenze an und überraschte die Deutschen, die sich ohne großen Widerstand ergaben. Die deutsche Armee formierte sich neu und griff zum Gegenangriff an.
Es kam zu einer kurzen, aber grausamen Schlacht, und während der Feind vorrückte, zogen sich die Amerikaner eilig zurück und ließen ihre Verwundeten und Toten zurück. Die Diskussion über diesen einwöchigen Konflikt, der am Allerseelentag, dem 2. November 1944, begann, beschränkte sich auf die Offiziersausbildung, zum Teil aufgrund der hohen Verluste und der Schmach.
Nach dem Krieg kehrte die US-Armee auf das Schlachtfeld zurück, um ihre Gefallenen nach Hause zu bringen. Zu ihrer Bestürzung musste sie feststellen, dass viele dieser Männer verschwunden waren.
Das Verschwinden war rätselhaft, und jahrzehntelang suchte die US-Regierung vergeblich nach Hinweisen. Nach der Durchsicht von inzwischen deklassierten Schlachtfeldberichten und der Befragung von Familienmitgliedern rekonstruieren die Autoren eine fesselnde Geschichte von Liebe und Aufopferung, Ehre und Tapferkeit sowie ein Porträt des nagenden Schmerzes der Familien, die nicht wissen, was aus ihren Angehörigen geworden ist.
Letztendlich bietet dieses Werk der Geschichte und des zeitgenössischen Journalismus einen Schimmer von Licht in der andauernden Suche.