Bewertung:

Die Autobiografie von Billie Jean King ist ein fesselnder und ehrlicher Bericht über ihr Leben als bahnbrechende Tennisspielerin und Aktivistin für die Rechte der Frauen. Die Leser schätzen ihre Erzählweise, die Tiefe ihrer Erfahrungen und ihren Einfluss auf den Sport und die Gesellschaft. Manche finden jedoch, dass Teile des Buches zu sehr von politischen Themen und Namensnennungen geprägt sind, was diejenigen, die sich weniger für Tennis interessieren, abschrecken könnte.
Vorteile:Gut geschriebene Erzählung, inspirierende und ehrliche Darstellung von Billie Jean Kings Leben, detaillierter Bericht über ihren Kampf für die Gleichberechtigung der Geschlechter und Fortschritte im Frauensport, fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt, informativ über die Geschichte des Tennis und des Aktivismus.
Nachteile:Starker politischer Bezug, der nicht alle Leser anspricht, einige Fälle von übermäßiger Namensnennung, die Nicht-Tennisfans befremden könnten, und einige Abschnitte, die die Leser langweilig fanden oder denen es an Tiefe fehlte.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
All in: An Autobiography
Ein inspirierendes und intimes Selbstporträt der Verfechterin der Gleichberechtigung, das ihre brillante Tenniskarriere, ihren unerschütterlichen Aktivismus und ihr anhaltendes Engagement für Fairness und soziale Gerechtigkeit umfasst.
Eine Geschichte über die persönliche Stärke, das immense Wachstum und die unbestreitbare Größe einer Frau, die sich furchtlos einer Kultur entgegenstellte, die sie zu brechen versuchte" - Serena Williams
In diesem temperamentvollen Bericht schildert Billie Jean King die Reise ihres Lebens, auf der sie ihr wahres Ich gefunden hat. Sie erzählt von ihrer bahnbrechenden Tenniskarriere - sechs Jahre lang war sie die bestplatzierte Frau der Welt, zwanzig Wimbledon-Meisterschaften, neununddreißig Grand-Slam-Titel und ihre bahnbrechende Niederlage gegen Bobby Riggs in der berühmten "Schlacht der Geschlechter". Sie erinnert sich eindringlich an den kulturellen Hintergrund jener Jahre und die tiefgreifenden Auswirkungen der Frauenbewegung, der Attentate und Antikriegsproteste der 1960er Jahre, der Bürgerrechtsbewegung und schließlich der LGBTQ+-Bewegung auf ihr Weltbild.
Sie beschreibt die unzähligen Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg zu einem öffentlichen und eindeutigen Bekenntnis zu ihrer sexuellen Identität im Alter von einundfünfzig Jahren bewältigt hat: hartnäckiger Sexismus, eine Essstörung, beinahe finanzielle Not, nachdem sie sich geoutet hatte. Sie spricht darüber, wie ihr Leben auch heute noch von einem unermüdlichen Dienst geprägt ist. Sie gibt Einblicke und Ratschläge zu Führung, Wirtschaft, Aktivismus, Sport, Politik, Gleichstellung der Ehe, Elternschaft, Sexualität und Liebe. Und sie zeigt, wie sich ein ehrliches und offenes Leben auf ihre Beziehungen und ihr Glück ausgewirkt hat.
Dies ist die Geschichte einer bahnbrechenden Feministin, einer Weltklasse-Sportlerin und eines unbeugsamen Geistes, dessen Wirkung sogar über ihre spektakulären sportlichen Erfolge hinausgeht.