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It Was All for the Love of a Horse
In seinen Memoiren erzählt Mario Belotti, wie er als Sohn eines armen Landarbeiters in einer Großfamilie in einem Bauernhaus ohne Wasser und Strom in einer italienischen Stadt aufwuchs, die nur eine drittklassige Schulbildung bieten konnte. Dank einer glücklichen Fügung des Schicksals und eines Pferdes namens Nino entkam seine Familie der Farmpächterfalle und zog in Städte, in denen er seine Ausbildung fortsetzen konnte.
Mit Glück, Entschlossenheit und Hilfe gelang es ihm, die Grund- und Sekundarschule abzuschließen, ein Visum für die USA zu erhalten, einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft, einen Master-Abschluss in Rechnungswesen und einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften zu erlangen. Nebenbei arbeitete er unter anderem als Quasi-Cowboy, Küchenhilfe, Pizzabäcker und Restaurantkoch.
Nach seiner Promotion wurde er Universitätsprofessor, amerikanischer Staatsbürger, Wirtschaftsberater, Redner und Investor. Diese Memoiren erzählen auch, wie Mario seine zukünftige Frau Rose auf dem Schiff von Italien in die USA kennenlernte, wie sie einige Jahre später heirateten und wie sie seitdem siebenundfünfzig Jahre lang zusammenlebten und drei Kinder und sieben Enkelkinder haben.