Bewertung:

Die Graphic Novel „All Talk“ bietet eine reichhaltige Geschichte vor dem Hintergrund des Bandenlebens in städtischen Umgebungen, insbesondere in Berlin, mit einzigartigen und ausdrucksstarken Illustrationen. Während die Leser die kulturelle Darstellung und die tiefgründigen Themen schätzen, kritisieren einige den Kunststil als subjektiv und bemerken Probleme mit dem Tempo.
Vorteile:⬤ Reich an Kultur und Themen des urbanen Lebens, Selbstbestimmung und die Konsequenzen von Entscheidungen.
⬤ Wunderschönes Artwork mit einem einzigartigen Stil, der die Geschichte ergänzt.
⬤ Gut entwickelte Charaktere und eine fesselnde Erzählung, die eine emotionale Achterbahnfahrt bietet.
⬤ Gibt Einblicke in die Realität des Bandenlebens und den gesellschaftlichen Druck.
⬤ Fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Der Kunststil mag nicht jeden ansprechen, da er als vereinfachend oder abstrakt beschrieben wird.
⬤ Einige Probleme mit dem Tempo, die dazu führen, dass Teile der Geschichte abgehackt wirken.
⬤ Der Inhalt ist nicht jugendfrei und daher eher für ältere Teenager und Erwachsene geeignet.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, die Hauptfigur hätte weiter entwickelt werden können.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
All Talk
Rahim ist ein Vorstadtkind wie jedes andere, ein „gutes Kind“. Wenn er mit seinen Jungs abhängt und den Legenden von „Immortal Al“, dem größten Gangster aller Zeiten, lauscht, ist es schwer, nicht ins Schwärmen zu geraten, und schon bald träumt Rahim davon, ein Kingpin zu werden.
Aber seine Freunde scherzen, dass er nur redet und nichts tut. Bis er eines Tages die Gelegenheit sieht, sich zu beweisen...
aber wie weit wird er gehen, bevor es kein Zurück mehr gibt? All Talk ist eine moderne, urbane Graphic Novel, die die giftige Natur von „Street Cred“ und die Rolle, die sie im Leben verletzlicher junger Männer spielt, untersucht.