Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung des Lebens, der Krankheit und der Hoffnung. Es zeigt die persönliche Reise der Autorin durch eine tödliche Krankheit und betont gleichzeitig Themen wie innere Stärke und Widerstandsfähigkeit.
Vorteile:Es ist gut geschrieben, emotional, tiefgründig und erhellend; es unterstreicht die Lebensfreude, die persönliche Stärke und die Überschneidung von Liebe, Medizin und Eigenverantwortung der Patienten. Viele Rezensenten halten es für eine Pflichtlektüre, die sowohl bewegend als auch hoffnungsvoll ist.
Nachteile:Manche Leser könnten die Thematik von Krankheit und Tragödie als schwer oder schwierig empfinden, da sie mit Themen wie Leid und Ungerechtigkeit konfrontiert werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
All in My Head: A Memoir of Life, Love and Patient Power
All In My Head sind die Memoiren einer Frau, die mit Anfang fünfzig eine lebensverändernde Diagnose erhielt. Es geht um ihre entschlossene Suche nach einer wirksamen Behandlung, die Entstehung einer Kampagne, um angemessene Daten und Finanzmittel für die Erforschung des Glioblastoms (GBM) zu erhalten, und schließlich um ihre Auseinandersetzung mit der Erkenntnis, dass sie am Ende ihres Weges angelangt ist.
Jessica Morris nimmt den Leser mit auf eine rasante Reise. Wie verhandelt eine gewöhnliche Person, die zuletzt im Alter von sechzehn Jahren Biologie studiert hat, mit weltberühmten Ärzten und Chirurgen über die modernsten Behandlungsmethoden, zwischen denen sie sich entscheiden muss? Wie bleibt man positiv, wenn man laut Statistik im Durchschnitt nur noch vierzehn Monate zu leben hat? Wie kann man stattdessen diese Ängste beiseite schieben und sich wieder aufrappeln?
Alles in meinem Kopf ist viel mehr als ein Buch über GBM. Es nimmt den Leser mit in das Leben einer Frau, die sich angesichts der niederschmetternden Nachrichten dafür entscheidet, stark zu sein. Es geht darum, Widrigkeiten mit Hoffnung zu bekämpfen und Gründe zu finden, in den dunkelsten Momenten positiv zu sein.