Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Erinnerungsbericht, der die persönlichen Erfahrungen der Autorin mit ihren beruflichen Einblicken in die Klimaverteidigung und insbesondere in die Feinheiten der UN-Klimaverhandlungen verbindet. Die Leser fanden es fesselnd und inspirierend und betonten die Bedeutung des individuellen Handelns im Kampf gegen den Klimawandel.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung, die persönliche und berufliche Geschichten miteinander verwebt, eine zugängliche Aufschlüsselung komplexer Klimathemen, ein erneuertes Gefühl der Hoffnung und der Handlungsfähigkeit im Kampf gegen den Klimawandel und eine fesselnde persönliche Reise zur Überwindung von Widrigkeiten.
Nachteile:Einige waren der Meinung, dass die Integration von persönlichen und beruflichen Erzählungen reibungsloser sein könnte, wobei gelegentliche Fälle von exzessivem Googeln als kleine Störfaktoren erwähnt wurden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Everything That Rises: A Climate Change Memoir
Eines der "Most Anticipated Feminist Books of 2023" des Ms. Magazines.
Authentisch und inspirierend macht "Everything That Rises" die Realitäten des Klimawandels persönlich, indem es unsere Beziehung zum Planeten mit der Art und Weise vergleicht, wie wir in unseren eigenen Häusern interagieren.
Die neunzehnjährige Brianna Craft hat eine Panikattacke. Die sachliche Erklärung eines Professors über das Phänomen "Klimawandel" lässt sie in ihrer ersten Vorlesung über Umweltstudien die Hände über dem Tisch zusammenschlagen. Als sie das Haus ihres Vaters verließ, sollte sie in Sicherheit sein.
Dieser Moment veränderte alles für Brianna. Bei ihrem ersten Praktikum ergriff sie die Chance, die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder bei den Verhandlungen der Vereinten Nationen zu unterstützen, die zu einem neuen Klimavertrag führen sollten. Während sie sich für diejenigen einsetzte, die am meisten ignoriert werden und doch am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, wurde sie mit der fahrlässigen Gleichgültigkeit derjenigen konfrontiert, die die meiste Macht haben. Diese Dynamik erinnerte sie schmerzlich daran, dass sie in einem Haus aufgewachsen war, in dem die lauteste Stimme immer gewann und Gewalt die Bedürftigen zum Schweigen brachte.
Vier Jahre später erlebte Brianna die Verabschiedung des ersten weltweiten Klimaabkommens, des Pariser Abkommens. In ihren Memoiren, die das Politische mit dem Persönlichen verbinden, geht Brianna der Frage nach, was es bedeutet, sich für die Zukunft und für die Menschen und Orte, die man liebt, einzusetzen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die eigene Stimme in diesem Prozess nicht verloren geht.
Es braucht uns alle, um unsere Heimat zu schützen.