Alles, was das Licht berührt

Bewertung:   (4,3 von 5)

Alles, was das Licht berührt (Janice Pariat)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Alles, was das Licht berührt“ von Janice Pariat hat gemischte Kritiken erhalten, in denen die reichhaltigen Metaphern und die schöne Sprache hervorgehoben werden, aber auch darauf hingewiesen wird, dass die Erzählung für manche Leser langsam oder schwierig sein könnte. Die Autorin setzt sich mit Themen wie Umweltaktivismus, Geschlechterwahrnehmung und kultureller Identität auseinander, indem sie die Reise der Figuren anschaulich und in poetischer Prosa beschreibt.

Vorteile:

Das Buch zeichnet sich durch einen exquisiten Schreibstil und üppige Metaphern aus, die einen Bezug zwischen Natur und Mensch herstellen. Die Leserinnen und Leser schätzen die tiefe Entwicklung der Charaktere, die Themen wie die Auswirkungen auf die Umwelt, die Gleichstellung der Geschlechter und die individuellen Kämpfe aufgreifen. Die Erzählung schafft eine starke Verbindung zu den Charakteren und der Umgebung und hinterlässt einen bleibenden emotionalen Eindruck.

Nachteile:

Einige Leser empfinden die Erzählung als langsam und die Abschnitte über Goethe als besonders schwer zugänglich. Das Buch erfordert Geduld und Anstrengung, um es vollständig zu verstehen, was diejenigen abschrecken könnte, die eine einfachere Geschichte suchen.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Everything the Light Touches

Inhalt des Buches:

Klug, witzig, anrührend, weitreichend, tiefgründig; pfeilschnelle Dialoge und anmutige, temporeiche Sätze, Tausende und Abertausende davon. Geschrieben von einem Romancier mit dem Auge eines Dichters und einem Dichter mit der Erzählkraft eines Romanciers, ist dies ein Buch, das geschrieben werden musste, das wahre Dinge erzählt und ganz und gar sein eigenes Wesen ist." - Robert Macfarlane, Autor von The Lost Words und Underland

Eine der in Indien am meisten gepriesenen und verehrten Schriftstellerinnen ihrer Generation stellt sich mit diesem ehrgeizigen, eleganten, vielschichtigen Werk, das reich an Fantasie und exquisit erzählt ist und ein Quartett von Reisen über Kontinente und Jahrhunderte hinweg miteinander verwebt, den amerikanischen Lesern auf beeindruckende Weise vor.

So emotional wie Kiran Desais Das Erbe des Verlusts, so inspiriert wie Anthony Doerrs Wolkenkuckucksheim, so einfallsreich wie Louisa Halls Sprich, und so visionär wie David Mitchells Wolkenatlas, Alles, was das Licht berührt ist Janice Pariats großartiges Epos der Reisenden, von Entdeckungen, von Zeit, von Wissenschaft, von menschlicher Verbundenheit und von der unbeständigen Natur des Universums und des Lebens selbst - eine kühne und brillante Saga, die sich durch die Abenteuer und Erfahrungen von vier faszinierenden Charakteren entfaltet.

Shai ist eine junge Frau im modernen Indien. Verirrt und verloren reist sie in den Nordosten ihres Landes und entdeckt durch ihre Begegnungen mit einheimischen Gemeinschaften Lebensweisen, die sie neu ausrichten und erneuern.

Evelyn ist Studentin der Naturwissenschaften im edwardianischen England. Inspiriert von Goethes botanischen Schriften verlässt sie Cambridge und begibt sich auf die Suche nach den heiligen Wäldern des unteren Himalajas.

Linnaeus, ein Botaniker und Taxonom, der den berühmten Satz "Gott erschafft, Linnaeus organisiert" formulierte, begibt sich 1732 auf eine Expedition in eine unbekannte Welt, in die Weiten Lapplands.

Goethe ist ein Philosoph, Schriftsteller und einer der größten Geister seiner Zeit. Auf einer Reise durch Italien in den 1780er Jahren formuliert er seine Ideen für "Die Verwandlung der Pflanzen", einen wenig bekannten, aufschlussreichen Text, der die Neigung des Menschen in Frage stellt, Pflanzen - und die Welt - auf unveränderliche Teile zu reduzieren.

Alles, was das Licht berührt" ist ein Strudel sich ständig erweiternder Themen: die Gegensätze zwischen dem modernen Indien und seiner kolonialen Vergangenheit, zwischen Stadt und Land, zwischen Kapitalismus und jahrhundertealten Traditionen der Großzügigkeit und Dankbarkeit, zwischen Schrift und "Gesang und Stein". Im Zentrum steht die Dichotomie zwischen verschiedenen Sichtweisen, die fixieren und kategorisieren, und solchen, die befreien und vereinen. Pariat hinterfragt die Auferlegung von Festigkeit - unsere Besessenheit, Pflanzen, Menschen, Geschichten, Wissen und Land Dauerhaftigkeit zu verleihen - wo es doch nur Bewegung, Fluidität und ständige Transformation gibt. "Still zu sein", sagt eine Figur im Buch, "bedeutet, ohne Leben zu sein".

Alles, was das Licht berührt bringt auf verblüffende und spielerische Weise Menschen und Orte zusammen, die auf den ersten Blick zeitlich und räumlich weit voneinander entfernt sind. Doch wie es kunstvoll offenbart, ist alles Resonanz; alles ist Verbindung.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780063210042
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)