Alles, was ich nie sein wollte

Bewertung:   (4,4 von 5)

Alles, was ich nie sein wollte (Dina Kucera)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dina Kuceras Memoiren „Alles, was ich nie sein wollte“ sind eine ehrliche und ergreifende Auseinandersetzung mit Sucht und Familiendynamik, in der sie ihre Erfahrungen mit Humor und ungeschminkten Gefühlen vermittelt. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Offenheit, ihre Nachvollziehbarkeit und die Ausgewogenheit des Humors inmitten der ernsten Themen, auch wenn einige eine Veränderung des Tons im Laufe des Buches bemerken, der von der Komödie zur Ernsthaftigkeit übergeht. Während viele das Buch als erbaulich und augenöffnend empfanden, vermissten andere eine hoffnungsvolle Auflösung der Suchtproblematik.

Vorteile:

Ehrliche und unverfälschte Perspektive auf Sucht und familiäre Kämpfe.
Amüsanter und nachvollziehbarer Schreibstil, der Humor mit ernsten Themen mischt.
Bietet wertvolle Einblicke und Reflexionen über persönliche Erfahrungen mit der Sucht.
Die Leser fühlen eine tiefe emotionale Verbindung zur Autorin und ihrer Geschichte.
Bietet ein Gefühl der Hoffnung und des Verständnisses, insbesondere für diejenigen, die von Sucht betroffen sind.

Nachteile:

Einige Leser hatten das Gefühl, dass die zweite Hälfte des Buches zu ernst und weniger lustig wurde, was zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit führte.
Der Schreibstil springt gelegentlich umher, was es manchmal schwer macht, dem Buch zu folgen.
Die Verwendung von Kraftausdrücken könnte einige Leser abschrecken.
Einige Leser wünschten sich mehr Hintergrundinformationen zu den Familienmitgliedern und tiefere Einblicke in bestimmte Ereignisse.
Einige Kritiker erwähnten, dass das Buch von einer klareren Auflösung des eigenen Kampfes der Autorin mit der Sucht profitieren könnte.

(basierend auf 311 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Everything I Never Wanted to Be

Inhalt des Buches:

Alles, was ich nie sein wollte von Dina Kucera ist die wahre Geschichte des Kampfes einer Familie gegen Alkoholismus und Drogenabhängigkeit.

Dinas Großeltern waren Alkoholiker, ihr Vater war Alkoholiker, sie selbst ist alkohol- und tablettenabhängig, und alle drei Töchter kämpfen mit Alkohol- und Drogensucht - auch die jüngste Tochter, die mit vierzehn Jahren mit Heroin begann. Zu Dinas Haushalt gehören auch ihr Ehemann und sein arbeitsloser eineiiger Zwilling, eine Mutter, die an der Parkinson-Krankheit leidet, ein Enkel, der zerebrale Lähmungen hat, und andere Personen, die je nach Beschäftigungssituation oder Reha-Status in den Haushalt ein- und ausgehen.

Zu allem Überfluss versucht Dina, sich als Stand-up-Komikerin und Autorin durchzuschlagen, damit sie ihren miesen Job als Verkäuferin in einem Lebensmittelladen aufgeben kann. Bei all dem tut Dina ihr Bestes, um ihre Familie zusammenzuhalten, ihren Glauben zu bewahren und ihren Sinn für Humor zu behalten. Wie man sich vorstellen kann, gibt es in einer Geschichte voller Alkoholiker und Drogensüchtiger eine Reihe von schrecklichen Ereignissen.

Aber am Ende ist Alles, was ich nie sein wollte eine erbauliche Geschichte, die wertvolle Lektionen für Eltern und Jugendliche gleichermaßen enthält und eine starke Botschaft über die Notwendigkeit, die Epidemie der Drogenabhängigkeit bei Jugendlichen in unserem Land anzugehen. Es ist ein Buch, das Verhalten ändern und Leben retten kann - und dabei zum Lachen anregt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780982579435
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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