Bewertung:

All That's Left to Say von Emery Lord behandelt die Themen Trauer, Sucht und die Komplexität von Beziehungen. Die Protagonistin Hannah sucht nach Antworten auf die tragische Überdosis ihres Cousins und muss dabei ihre eigenen Gefühle des Verlusts und die Dynamik ihrer Freunde und Familie bewältigen. Während viele die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe überzeugend fanden, bemängelten einige Leserinnen und Leser das Tempo und die wechselnden Zeitebenen, und einige äußerten Unbehagen an bestimmten Themen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, insbesondere Hannah, die komplex und realistisch ist.
⬤ Die Auseinandersetzung mit tiefgreifenden Themen wie Trauer und Sucht wird mit Bedacht gehandhabt.
⬤ Eine starke Freundschaftsdynamik und eine unerwartete Romanze verleihen der Geschichte Tiefe.
⬤ Das geheimnisvolle Element hält den Leser bei der Stange.
⬤ Emery Lords Schreibstil wird für seine emotionale Resonanz gelobt.
⬤ Einigen Charakteren fehlte es an Entwicklung und Tiefe.
⬤ Die abwechselnden Zeitebenen haben bei einigen Lesern Verwirrung gestiftet.
⬤ Das Tempo kann sich manchmal langsam anfühlen.
⬤ Einige Leser fanden Elemente der Geschichte unsympathisch, darunter die Darstellung von LGBTQ+-Themen, die ihrer Meinung nach von der Haupthandlung ablenkte.
⬤ Einige fanden die Geschichte unzusammenhängend und konnten keine Verbindung zu ihr herstellen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
All That's Left to Say
Eine ergreifende und kraftvolle Geschichte über ein trauerndes Mädchen, das bereit ist, alles zu riskieren - perfekt für Fans von Robin Benway und Jandy Nelson.
Am Abend des Abschlussballs sitzt Hannah MacLaren in ihrem schicksten Kleid bis auf die Knochen durchnässt im Büro des Schulleiters. Sie hat den Feueralarm ausgelöst, als die Königin gerade gekrönt werden sollte, und steckt nun in großen Schwierigkeiten. Aber Hannah hatte ihre Gründe, den größten Abend im Leben aller zu ruinieren.
Vor einem Jahr starb ihre Cousine Sophie, die auch ihre beste Freundin und die Person war, die sie am meisten liebte, an einer Überdosis. Hannah ertrinkt in ihrer Trauer und ist von einer Frage besessen: Wer hat Sophie diese Pillen gegeben? Dann heckte sie einen Plan aus: Sie wollte sich an der schicken Privatschule ihrer Cousine einschreiben, mit einem neuen Look und einem Haufen Lügen, um ein für alle Mal die Wahrheit herauszufinden.
Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Grenzen verschwimmen würden. Sie hatte nicht erwartet, dass Sophies Freunde so kompliziert sein würden. Sie hat nicht erwartet, dass sie sich in ihren langjährigen Feind verlieben würde. Jetzt hat sie die Wahl: Entweder sie trauert wirklich um Sophie und macht weiter, oder sie verfolgt ihre Suche bis zu ihrem explosiven Ende - auch wenn das bedeutet, sich selbst zu zerstören.