Bewertung:

Everything Left To Remember ist ein ergreifendes Memoir, das die komplexen Emotionen rund um Mutter-Tochter-Beziehungen erforscht, insbesondere im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit. Das Buch verbindet Humor, zärtliche Reflexionen und die Schönheit der Natur und hinterlässt bei den Lesern ein Gefühl der Inspiration und Verbundenheit mit ihren eigenen familiären Bindungen. Viele Rezensenten empfanden es als eine zum Nachdenken anregende und emotionale Reise, die die Bedeutung von Erinnerungen und Liebe hervorhebt.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön, gefühlvoll und poetisch beschrieben. Viele Leser schätzten die ehrliche und anmutige Darstellung der Alzheimer-Krankheit sowie den Humor, der sich mit der Trauer verbindet. Das Buch hat eine tiefe Resonanz bei denjenigen, die ähnliche familiäre Beziehungen und Kämpfe erlebt haben, und bietet Einsichten über Liebe, Verlust und Dankbarkeit. Es gilt als ein Lesegeschenk, das starke Emotionen und Reflexionen über persönliche Erfahrungen hervorruft.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Thema Demenz und Verlust als schwierig oder überwältigend, vor allem wenn sie in ihrer eigenen Familie mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert waren. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch Trauer hervorrufen kann, aber die meisten waren der Meinung, dass die allgemeine Botschaft von Hoffnung und Verbundenheit geprägt ist.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Everything Left to Remember: My Mother, Our Memories, and a Journey Through the Rocky Mountains
Dies wird Fans von Cheryl Strayed und Glennon Doyle in den Bann ziehen. - Publishers Weekly.
Between Two Kingdoms" trifft auf "Wild" in diesem herzzerreißenden und inspirierenden Memoirenbuch über eine Frau und ihre demenzkranke Mutter, die sich auf einen Roadtrip durch die Nationalparks begeben, um die Erinnerungen und die Berge, die sie zu dem gemacht haben, was sie sind, wieder aufleben zu lassen.
Steph Jagger hat ihre Mutter verloren, bevor sie sie selbst verloren hat. Ihre Mutter, die an einer unheilbaren Krankheit leidet, die allmählich jedes Gefühl für sich selbst auslöscht, kämpft darum, sich an ihr Lieblingsgetränk, ihr Lieblingslied und - vielleicht am herzzerreißendsten von allen - an Steph selbst zu erinnern. Steph muss mit ansehen, wie die Frau, die sie geliebt und großgezogen hat, ihr entgleitet, bevor sie die Chance hat, ihre Geschichte zu erzählen, und so gibt sie ein Versprechen ab: Ihre Mutter wird sie gehen und sie wird sie schreiben.
Steph weiß nur zu gut, dass das Gedächtnis ihrer Mutter schwindet, und schlägt vor, dass die beiden einen Campingausflug nach Montana machen - woraufhin ihre Mutter auf Drängen von Stephs Vater zustimmt. Ein Abenteuer voller Reiten, Wandern und "Zelten" im Westen wird schnell zur Reflexion einer Frau über Kindheit, Mutterschaft, Persönlichkeit - und darüber, was es bedeutet, jemanden zu lieben, der sich nicht mehr an die Person erinnert, zu der er sich im Laufe seines Lebens entwickelt hat.
Alles, was uns bleibt, um uns zu erinnern, ist eine atemberaubend schöne Untersuchung darüber, wie Geschichten über Generationen hinweg und von Mutter Natur weitergegeben werden. Unter den Konstellationen des weiten Himmels von Montana erfahren wir, wer unsere Erinnerungen aus uns machen.