Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, in denen „Akte X“ aus verschiedenen akademischen Blickwinkeln kritisiert wird. Während einige Leser es faszinierend und tiefgründig finden, kritisieren andere, dass es oberflächlich ist und es ihm an Kohärenz fehlt. Die Qualität und der Schwerpunkt der Aufsätze sind sehr unterschiedlich und richten sich eher an ein Nischenpublikum von engagierten Fans und Wissenschaftlern als an Gelegenheitsleser.
Vorteile:Einige Essays sind gut geschrieben und aufschlussreich und bieten interessante Verbindungen zu Mythologie, Soziologie und dem kulturellen Einfluss von „Akte X“. Das Buch wird für seinen akademischen Ansatz und die Leidenschaft seiner Autoren geschätzt. Zu den bemerkenswerten Essays gehören die von Leslie Jones und Allison Graham.
Nachteile:Viele Leser sind der Meinung, dass die Essays unzusammenhängend sind, es ihnen an Tiefe fehlt und sie sich auf sich wiederholende Zitate aus einer begrenzten Auswahl von Episoden verlassen. Das Buch kann zu akademisch sein, mit übermäßigen Fußnoten und schwieriger Terminologie, die Gelegenheitsfans abschrecken könnte. Einige Themen, insbesondere Gender-Diskussionen, werden zu ausführlich behandelt, was zu einem Gefühl der Redundanz führt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Deny All Knowledge: Reading the X-Files
Die X-Akten waren eine der subversivsten und am längsten laufenden Science-Fiction-Serien in der Geschichte des amerikanischen Fernsehens. Dennoch gibt es nur sehr wenige ernsthafte Arbeiten, die sich mit der Erfolgsserie befassen. Deny All Knowledge untersucht Themen wie:
- Warum ist die Serie weltweit ein solcher Erfolg?
- Warum ist "Akte X" im Internet so beliebt, dass täglich Dutzende von Websites und Chatgruppen entstehen?
- Wie verhält sich die Verschwörungstheorie von Akte X im Vergleich zu Serien aus den 1950er Jahren?
- Können die X-Akten als moderner Mythos betrachtet werden?
- Was sagt uns die Akte X über die Geschlechterrollen von heute?