Bewertung:

Lynne Bryants „Alligator Alley“ ist eine nachdenklich stimmende Erkundung der rassistischen Intoleranz in einer Kleinstadt in Mississippi, die sich auf das Leben von drei Generationen von Frauen konzentriert. Der Roman befasst sich mit Themen wie Liebe, Familiendynamik und dem komplexen Zusammenspiel von Ethnie und persönlichen Beziehungen und behält dabei einen mitfühlenden und einfühlsamen Ton bei. Während viele Leser die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe loben, kritisieren einige den Schreibstil und den vermeintlichen Mangel an Tiefe im Vergleich zu ähnlichen Werken.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, die Erforschung wichtiger Themen wie Rassenintoleranz und Mutter-Tochter-Beziehungen, eine faszinierende generationsübergreifende Erzählung und eine starke emotionale Resonanz, die zum Nachdenken über soziale Fragen anregt.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil übertrieben und repetitiv, was zu einem Gefühl der Unterschätzung führt. Andere sind der Meinung, dass das Buch nicht mit ähnlichen Romanen wie „The Help“ mithalten kann und es ihm an Tiefe fehlt, wenn es um ernsthafte Beziehungen zwischen den Ethnien geht.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Als schwangerer Teenager fand Avery Pritchett Zuflucht in Colorado, aber jetzt, zehn Jahre später, bringt die Hochzeit ihres Bruders - und einige brennende Fragen - sie zurück nach Hause in ihre kleine Südstadt.
Aber wird die Vorstellung ihrer gemischtrassigen Tochter bei ihrer unabhängig denkenden Großmutter Trost oder Kummer bringen? Wird die Konfrontation mit ihrer klassenbewussten Mutter einen Neuanfang ermöglichen oder alte Ressentiments bestätigen? Und wie kann sie ihren jugendlichen Liebhaber um Verzeihung bitten, dem sein Kind all die Jahre verwehrt wurde? Im Laufe des Sommers führt Averys Rückkehr zu schockierenden Entdeckungen - über getroffene Entscheidungen und bewahrte Geheimnisse - und über Täuschungen, die näher liegen, als sie ahnt.