Bewertung:

Das Buch „Allied Jet Killers of World War 2“ enthält detaillierte Berichte über die Begegnungen zwischen alliierten Kampfpiloten und deutschen Düsenjägern in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs. Es enthält persönliche Erzählungen, Kampfdetails und zahlreiche Fotos, was es zu einer wertvollen Quelle für Liebhaber der Luftfahrtgeschichte macht.
Vorteile:Das Buch bietet exzellente Erzählungen aus erster Hand und detaillierte Beschreibungen der Kämpfe, enthält viele zeitgenössische Fotografien und Farbtafeln und liefert Informationen sowohl über alliierte als auch über deutsche Piloten. Es wird von den Lesern wegen seiner hohen Qualität und der interessanten Thematik gut aufgenommen.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass es von mehr Fotos der deutschen Jets profitieren könnte. Außerdem wiesen einige darauf hin, dass der Inhalt zwar reichhaltig, die Größe der Fotos aber manchmal zu klein sei, was eine Einschränkung des Buchformats sei.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Allied Jet Killers of World War 2
Ab Herbst 1944 trafen die alliierten Jagdflieger auf deutsche Jets, vor allem auf das hervorragende Jagdflugzeug Me 262.
Beeindruckt von der Geschwindigkeit und der Steigrate des Flugzeugs, brauchten die Einheiten der USAAF und der RAF einige Zeit, um herauszufinden, wie sie diese tödliche Bedrohung bekämpfen konnten, da die Luftwaffe gezielt mittlere und schwere Bomber einsetzte, die Ziele im gesamten Reich angriffen. In den letzten Monaten des Feldzugs gelang es einer Reihe von hochrangigen Assen der Eighth Air Force (Drew, Glover, Meyer, Norley und Yeager, um nur einige zu nennen), Me 262, Me 163 und Ar 234 zu erbeuten, ebenso wie RAF-Asse wie Tony Gaze und "Foob" Fairbanks.
Die Heldentaten sowohl berühmter als auch weniger bekannter Piloten werden in diesem Band festgehalten, wobei detailliert beschrieben wird, wie sie ihre P-47, P-51, Spitfires und Tempests bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit brachten, um die "Wunderwaffen" der Luftwaffe abzuschießen.