
Everyday Armageddons: Stories and Reflections on Death, Dying, God, and Waste
Matthew J. Holmes, der zwei Jahrzehnte lang als Hospizseelsorger, Schwesternhelferin und Rettungssanitäter tätig war, lädt uns ein, einen Blick auf die oft verborgenen Dimensionen des Lebensendes zu werfen.
Vom Wundliegen bis zur Isolation, von den Auswirkungen der Eingeweide bis zur Ökonomie der Pflegeheime, von der Vernachlässigung bis zur tiefen, verzweifelten Liebe - die Merkmale des modernen Todes werden hier mit Einsicht, Ehrlichkeit, Tiefe und Klarheit erörtert. Auf das Gefühl des Schreckens und des Humors, das jede Erzählung hervorruft, folgen theopoetische und theologische Überlegungen von Pfarrer Thomas R. Gaulke, PhD.
Tom bringt eine spielerische Art in das Gespräch ein, indem er Fragen der Hoffnung, der Sinnlosigkeit, der Enttäuschung, der Sakramentologie, der Gnade und der Religiosität in Bezug auf den modernen Tod und die postmoderne Sehnsucht behandelt.
Jeden Tag gehen Welten unter. Armageddon ist keine Schlacht, die weit in der Zukunft liegt.
Sie findet genau jetzt statt - im Krankenhaus, im Pflegeheim, auf der anderen Straßenseite und in unserem eigenen Körper. Die Welt endet auf große und kleine Weise. Sie endet in Schmerz und in Liebe.
Sie endet mit Tränen und mit Erleichterung. Die Enden von Welten sind oft grotesk, die letzten Kämpfe am blutigsten. Dieses Buch ist eine Öffnung zu diesen Enden und eine Einladung zur Suche nach dem Sinn und dem Gott, der darin liegen mag.