Bewertung:

Das Buch „Everyday Glory“ von Gerald McDermott untersucht, wie Gott sich durch die Natur und die Typologie offenbart, und ermutigt die Leser, göttliche Zeichen in der Welt um sie herum zu erkennen. McDermott stellt die säkularen Ansichten in Frage, die das Verständnis von Gottes Gegenwart einschränken, und betont, wie wichtig es für ein tieferes theologisches Verständnis ist, sowohl die Heilige Schrift als auch die Natur zu interpretieren.
Vorteile:Das Buch wurde für seine große Vision und die Schönheit der Details gelobt, die komplexe theologische Konzepte zugänglich machen. Die Leserinnen und Leser fanden es aufschlussreich und überzeugend und bemerkten, dass es zu einer neuen Perspektive auf die Schrift und die natürliche Welt anregt. Besondere Kapitel, die sich mit Wissenschaft, Tieren, Sexualität und Weltreligionen befassen, wurden wegen ihres fesselnden Inhalts hervorgehoben. McDermotts Text ist sowohl für Akademiker als auch für allgemeine Leser zugänglich und eignet sich daher für Pastoren und Laien.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich zunächst durch den Untertitel in die Irre geführt, da sie eine umfassendere Diskussion über die Offenbarung erwarteten, anstatt sich auf die Typologie zu konzentrieren. Es gibt Bedenken, dass sich das Buch in erster Linie an Gläubige wendet, was seine Attraktivität für ein breiteres Publikum einschränken könnte. Außerdem könnten manche die Erforschung anderer Religionen als beunruhigend empfinden, obwohl McDermott die Grenzen der natürlichen Offenbarung sorgfältig darlegt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Everyday Glory: The Revelation of God in All of Reality
Wie können wir über Gottes Beziehung zu dieser Welt wissen und sprechen? Offenbart sich Gott durch seine Schöpfung? In diesem Buch wird die christliche Sicht der gesamten Wirklichkeit wieder aufgegriffen: dass die Welt voller göttlicher Zeichen ist, die ein Hinweis auf Gottes Herrlichkeit sind.
Indem er Einsichten von einigen der größten Denker der Tradition - Edwards, Newman und Barth - zusammenbringt, lässt Gerald McDermott eine solide Theologie der Schöpfung für Protestanten wieder aufleben. Er zeigt, wie und wo Sinn außerhalb der Kirche und der besonderen Offenbarung in verschiedenen Bereichen der Schöpfung gefunden werden kann, darunter Natur, Wissenschaft, Recht, Geschichte, Tiere, Sex und Sport.