Bewertung:

Everyday Sabbath von Paul D. Patton und Robert H. Woods, Jr. erforscht die Schnittmenge von Glauben und Technologie und ermutigt zu einem achtsamen Umgang mit Medien und sozialen Medien. Es unterstreicht die Bedeutung von Sabbatpraktiken im Alltag, um unsere Identität und unsere Beziehungen in einer mediengesättigten Welt wiederzufinden. Das Buch ist sowohl ein praktischer Leitfaden als auch eine spirituelle Ressource und bietet Werkzeuge und Reflexionen für einzelne Leser und Gruppen gleichermaßen.
Vorteile:Das Buch bietet praktische Anwendungen, ansprechende Metaphern (wie Tanzen mit den Medien) und eine ausgewogene Perspektive auf die Technologie, ohne alarmistisch zu sein. Es enthält durchdachte Fragen und Einsichten für die Leser, um über ihren Medienkonsum und dessen Auswirkungen auf ihr geistliches Leben nachzudenken. In vielen Rezensionen werden die visuelle Attraktivität, die Nützlichkeit für den Unterricht und der unterstützende, nicht wertende Ton hervorgehoben, der zur Selbstreflexion anregt.
Nachteile:Einige Leser könnten die Diskussionen über Medien und Spiritualität als zu breit gefächert empfinden oder sich detailliertere Lösungen für spezifische, durch die Technologie verursachte Probleme wünschen. Auch wenn das Buch Achtsamkeit und Intentionalität fördert, könnte es Kritik an der Tiefe der Analyse der negativen Auswirkungen der Technologie im Vergleich zu anderen Werken geben.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Everyday Sabbath: How to Lead Your Dance with Media and Technology in Mindful and Sacred Ways
Die Autoren, die als Kommunikations- und Medienwissenschaftler schreiben, zeigen auf, wie Gottes großartige Gaben der Medien und der Technologie uns des täglichen Sabbats berauben und unser geistliches Wachstum behindern können, wenn sie nicht treu durch einen Prozess verwaltet werden, der als achtsame Medienbindung beschrieben wird.
Achtsame Medienbindung hilft, die heiligen Gewohnheiten der heiligen Intentionalität, der heiligen Innerlichkeit und der heiligen Identität zu fördern. Diese drei heiligen Gewohnheiten, die sich aus einem angemessenen Verständnis der Grammatik und Sprache von Medien und Technologie ergeben, ermöglichen es uns letztlich, Medien und Technologie nicht als Selbstzweck zu behandeln und geteilte Zuneigungen zu vermeiden, die Energie, Sinn und Dienst am Reich Gottes entziehen.