Bewertung:

Das Buch „Almuric“ von Robert E. Howard hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Viele loben die actiongeladene Erzählung und den einzigartigen Charakter von Esau Cairn. Während einige Leser das Buch als spannend und als Ausdruck von Howards erzählerischem Können bezeichnen, kritisieren andere, dass es ihm an Tiefgang fehlt und dass es Bearbeitungsfehler enthält, insbesondere die Auslassung des Buchtitels im Text. Insgesamt wird es als unterhaltsame Pulp Fiction angesehen, aber nicht unbedingt als Howards bestes Werk.
Vorteile:Fesselnde und unerbittliche Action, einprägsame Figur des Esau Cairn, unterhaltsamer Eskapismus, hoher Unterhaltungswert, gut ausgearbeitetes Abenteuer und ein Spiegelbild von Howards Einfluss auf das Fantasy-Genre.
Nachteile:Im Vergleich zu anderen Howard-Werken fehlt es ihm an Tiefe, es gibt Probleme beim Schnitt (insbesondere das Fehlen des Namens „Almuric“), er wirkt vereinfacht und vorhersehbar, die Charaktere und die Handlung wirken dünn oder cartoonhaft, und einige fanden die Erzählung schwach oder ohne emotionale Bindung.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Almuric (Esprios Classics)
Robert Ervin Howard (1906-1936) war ein amerikanischer Pulp-Autor von Fantasy-, Horror-, historischen Abenteuer-, Box-, Western- und Detektivromanen. Er ist bekannt für die Erschaffung der Figur Conan der Cimmerier, einer literarischen Ikone, deren popkulturelle Prägung mit Ikonen wie Tarzan der Affe, Sherlock Holmes und James Bond verglichen werden kann.
Die unersättliche Lektüre, sein natürliches Talent für Prosa und die Ermutigung durch seine Lehrer weckten in Howard das Interesse, ein professioneller Schriftsteller zu werden. Einer nach dem anderen entdeckte er die Autoren, die sein späteres Werk beeinflussen sollten: Jack London und Rudyard Kipling.
Aus Howards frühesten Schriften und den Erinnerungen seiner Freunde geht hervor, dass er schon in jungen Jahren unter schweren Depressionen litt. Freunde erinnern sich, dass er bereits im Alter von achtzehn Jahren den Selbstmord als Alternative verteidigte und ein solches Ende nicht als Tragödie, sondern als Erlösung von der Hölle auf Erden bezeichnete.