Bewertung:

Das Buch „Alpha City“ hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Während einige es für durchdacht und aufschlussreich in Bezug auf den Wandel Londons und die Auswirkungen des Reichtums hielten, kritisierten andere die Qualität des Textes, die Struktur und die Tatsache, dass es nicht hält, was es verspricht. Der Inhalt wurde als sich wiederholend und ohne wichtige Details über die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in London beschrieben.
Vorteile:Einige Leser schätzten den durchdachten und schön geschriebenen Ansatz des Buches und betonten, dass der Schwerpunkt auf den menschlichen und entmenschlichenden Auswirkungen des städtischen Wandels liegt. Andere erwähnten, dass das Buch nicht nur Fakten und Zahlen enthält, sondern auch eine reflektierte Sichtweise bietet, was es für Londoner, die schon lange in der Stadt leben, interessant macht.
Nachteile:Viele Rezensenten fanden das Buch schlecht geschrieben und kritisierten seinen Aufbau und sein Tempo. Die durch den Titel und den Untertitel geweckten Erwartungen wurden nicht erfüllt, und die Leser hatten das Gefühl, dass wichtige Details über die „Superreichen“ und ihre Auswirkungen fehlten. Außerdem wurden sachliche Fehler beanstandet und der Eindruck erweckt, der Autor habe sich nicht ausreichend mit London und seinen Bewohnern beschäftigt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Alpha City: How London Was Captured by the Super-Rich
Wie London von den Superreichen gekauft und verkauft wurde und was das für den Rest von uns bedeutet Wem gehört London? In den letzten Jahrzehnten ist die Stadt in die Hände der Superreichen gefallen. Es ist heute die wichtigste „Weltstadt“ für sehr vermögende Privatpersonen und sehr vermögende Privatpersonen.
Verglichen mit New York oder Tokio, den beiden Städten, die am ehesten vergleichbar sind, hat London die größte Anzahl an wohlhabenden Menschen pro Kopf der Bevölkerung. Insgesamt ist London das Epizentrum der weltweiten Finanzmärkte, ein elitäres Kulturzentrum und ein Ort, an dem man sein Vermögen verstecken kann. Rowland Atkinson präsentiert eine Geschichte der Immobilienboomwirtschaft, die bis zum Ende des Empire zurückreicht.
Er erzählt die Geschichte eifriger Bauunternehmer, staatlicher Reichtümer und habgieriger Politiker, die alle den Weg für die wohlhabende Kolonisierung des Stadtbildes ebneten. Die Folgen dieser Umwandlung des Kapitals für das Kapital sind die brutale Vertreibung der städtischen Armen, Sparmaßnahmen, Kürzungen, Abrisse und ein Katalog sozialer Ungerechtigkeiten.
Dieser faustische Pakt hat zum Verkauf und zur Zerstörung öffentlicher Güter geführt, während die Reichen bei krimineller Geldwäsche ein Auge zudrücken, um ihr eigenes Nest zu füllen. Alpha City spannt den Bogen von den Gated Communities und den Megahäusern der Superreichen bis hin zu der beunruhigenden Zunahme von Zwangsräumungen und Vertreibungen aus der Stadt.
Er zeigt, wie sich die Folgen der zunehmenden Ungleichheit auf das Stadtbild auswirken.