Bewertung:

When America First Met China von Eric Jay Dolin untersucht die historischen Interaktionen zwischen den frühen Vereinigten Staaten und China und konzentriert sich dabei auf den Handel, insbesondere während der Zeit des Opiumhandels. Während das Buch eine fesselnde Erzählung mit faszinierenden Geschichten und gut recherchierten historischen Berichten bietet, erhält es auch gemischtes Feedback bezüglich seines Schreibstils und der Tiefe der Berichterstattung über bestimmte Themen.
Vorteile:Das Buch ist leicht zu lesen und fesselnd und macht eine komplexe historische Periode zugänglich. Es ist gut recherchiert und bietet eine reichhaltige Erzählung mit interessanten Anekdoten über einzelne Händler und Reisen. Der Autor gibt wertvolle Einblicke in die frühen Interaktionen zwischen Amerika und China und deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter den Opiumhandel und das Kanton-System. Viele Leser fanden das Buch informativ und es öffnete ihnen die Augen über historische Handelspraktiken und die menschlichen Auswirkungen des Kolonialismus.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf Probleme mit dem Schreibstil hin, darunter umständliche Formulierungen und aufdringliche redaktionelle Beiträge, die von der Erzählung ablenkten. Es besteht der Eindruck, dass das Buch die chinesische Perspektive nicht ausreichend berücksichtigt und sich hauptsächlich auf die amerikanische und britische Sichtweise konzentriert. Außerdem könnten bestimmte historische Details, wie z. B. die Unterschiede in der chinesischen Sprache, für manche Leser verwirrend sein. Mehrere Rezensenten waren der Meinung, dass das Thema zwar faszinierend ist, die Ausführung der Erzählung jedoch verbessert werden könnte.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
When America First Met China: An Exotic History of Tea, Drugs, and Money in the Age of Sail
Der Bestsellerautor Eric Jay Dolin beleuchtet auf brillante Weise einen der am wenigsten verstandenen Bereiche der amerikanischen Geschichte und verfolgt unsere angespannte Beziehung zu China bis zu ihren Wurzeln zurück: die unversöhnlichen Meere des 19. Jahrhunderts, die eine aufstrebende Seemacht von einem angeschlagenen alten Reich trennten.
Jahrhundert, die eine aufstrebende Seemacht von einem angeschlagenen alten Reich trennte. Es ist eine vorausschauende Fabel für unsere Zeit, die überraschenderweise immer noch Licht auf unsere modernen Beziehungen zu China wirft.
In der Tat mag der rasante Handel mit Pelzen, Opium und Beche-de-mer - einer seltenen Seegurken-Delikatesse - Amerikas aufstrebende Wirtschaft beflügelt haben, aber er löste auch eine Umwelt- und Menschenrechtskatastrophe von so epischem Ausmaß aus, dass der Nachhall noch heute zu spüren ist. Voller faszinierender Charaktere - vom „Finanzier der Revolution“ Robert Morris bis zum chinesischen Kaiser Qianlong, der Ausländer als minderwertige Wesen betrachtete - ist diese fesselnde Saga über Piraten und Politiker, Kulis und Konkubinen ein Muss für jeden Fan von Nathaniel Philbricks Mayflower oder Mark Kurlanskys Cod.