Bewertung:

In den Rezensionen zu „Als Bagdad die muslimische Welt beherrschte“ werden die fesselnde Erzählweise und der zugängliche Schreibstil hervorgehoben, die das Buch zu einer guten Einführung in die Abbasiden-Dynastie für Geschichtsinteressierte machen. Es wurde jedoch kritisiert, dass das Buch zu anekdotisch und unorganisiert ist und es ihm in Bezug auf bestimmte historische Aspekte und geografische Zusammenhänge an Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der sich wie ein Roman liest.
⬤ Gute Mischung aus genauer Geschichte und interessanten Anekdoten.
⬤ Bietet Einblicke in das höfische Leben und die Kultur der Abbasiden-Dynastie.
⬤ Enthält nützliche Karten, Diagramme und Illustrationen.
⬤ Für ein Laienpublikum leicht zu verstehen.
⬤ Übermäßig anekdotisch, was zu einem Gefühl der Unordnung führt.
⬤ Einigen Rezensionen fehlte es an Tiefe und angemessener Interpretation der historischen Ereignisse.
⬤ Abrupte Übergänge zwischen Erzählung und historischer Analyse stören den Fluss der Erzählung.
⬤ Begrenzte Abdeckung von geografischen Gebieten wie Nordafrika und Spanien.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Schwerpunkt zu sehr auf Skandalen und weniger auf bedeutenden kulturellen Fortschritten lag.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
When Baghdad Ruled the Muslim World: The Rise and Fall of Islam's Greatest Dynasty
Das „goldene Zeitalter des Islam“ im achten und neunten Jahrhundert war für die Weltgeschichte ebenso bedeutend wie das Römische Reich im ersten und zweiten Jahrhundert.
Die Herrschaft der Abbasiden-Dynastie in Bagdad erstreckte sich von Tunesien bis Indien, und ihr Erbe beeinflusste Politik und Gesellschaft noch lange Zeit. In dieser geschickt gewebten Erzählung macht uns Hugh Kennedy mit der reichen Geschichte und der blühenden Kultur dieser Zeit bekannt und stellt uns die Männer und Frauen der Paläste in Bagdad und Samarra vor - die Kalifen, Wesire, Eunuchen und Frauen des Harems, die die glorreichen Tage von Tausendundeine Nacht hervorgebracht haben.