Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der Planetenentstehung und der Wissenschaft, wobei interessante Anekdoten mit aktuellen Theorien und wissenschaftlichen Entdeckungen kombiniert werden. Es ist für allgemeine Leser und Astronomieinteressierte geeignet, auch wenn manche die Gliederung als mangelhaft empfinden.
Vorteile:⬤ Faszinierender Inhalt, der die Fantasie beflügelt
⬤ für allgemeine Leser zugänglich
⬤ klare Erklärungen komplexer Themen
⬤ einnehmender Schreibstil
⬤ hilfreiche Funktionen wie ein Glossar und Referenzmaterialien
⬤ enthält humorvolle Fußnoten und interessanten historischen Kontext.
⬤ Ungeordneter und weitschweifiger Aufbau
⬤ einige Abschnitte sind schwer zu verstehen
⬤ übermäßige Fußnoten, die den Erzählfluss stören
⬤ können Leser ohne wissenschaftlichen Hintergrund überfordern
⬤ einige sensationelle Behauptungen können die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
When the Earth Had Two Moons: The Lost History of the Night Sky
Eine erstaunliche Erforschung der Planetenentstehung und der Ursprünge des Lebens durch einen der innovativsten Planetengeologen der Welt.
Im Jahr 1959 machte die sowjetische Sonde Luna 3 die ersten Fotos von der Rückseite des Mondes. Selbst in ihrer geringen Auflösung verblüfften die Bilder die Wissenschaftler: Die Rückseite des Mondes ist eine riesige gebirgige Fläche und nicht die riesigen Lavaplateaus, die man von der Erde aus sieht. Nachfolgende Missionen haben dies in viel größerem Detail bestätigt.
Wie kann das sein, und was könnte uns das über unseren Platz im Universum sagen? Wie sich herausstellt, eine ganze Menge.
Vor vierzehn Milliarden Jahren explodierte das Universum und ließ Galaxien und Sterne entstehen. Aus dem übrig gebliebenen Staub und Gas bildeten sich Planeten, die zu immer größeren Körpern zusammenwuchsen, die jeden Stern umkreisten. In einer Art himmlischem Überlebenskampf der Stärkeren prallten die Planeten aufeinander, bis sich Sonnensysteme bildeten. Seltsamerweise sind sich die Planeten unseres Sonnensystems, die Kometen, Asteroiden, Satelliten und Ringe nicht nur in ihrer Zusammensetzung relativ ähnlich, sondern unterscheiden sich auch auf faszinierende Weise voneinander. Das gilt auch für die Hälften unseres Mondes.
In When the Earth Had Two Moons nimmt uns der angesehene Planetengeologe Erik Asphaug mit auf eine aufregende Reise durch die entlegensten Winkel der Zeit und unserer Galaxie, um herauszufinden, warum. Wunderschön geschrieben und provokativ argumentiert, ist When the Earth Had Two Moons nicht nur eine atemberaubende astronomische Reise, sondern auch eine tiefgründige Untersuchung der Natur des Lebens hier - und Milliarden von Meilen von zu Hause entfernt.
--Kirkus Reviews.