Bewertung:

Das Buch „When the World Outlawed War“ von David Swanson erörtert den historischen und rechtlichen Kontext des Krieges und konzentriert sich dabei auf den Kellogg-Briand-Vertrag, mit dem versucht wurde, den Krieg zu ächten. In den Rezensionen werden der informative Charakter des Buches, Swansons Schreibstil und die wichtigen Themen in Bezug auf Frieden und militärische Gewalt hervorgehoben, während sich einige skeptisch darüber äußern, ob sich solche Ideale in den derzeitigen Machtstrukturen durchsetzen lassen.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ bietet eine neue Perspektive auf militärische Gewalt und Frieden
⬤ wirft wichtige historische und rechtliche Diskussionen auf
⬤ wird als notwendige Lektüre in Bezug auf die Legitimität von Krieg angesehen.
⬤ Einige Leser finden die Ideale zu idealistisch oder unpraktisch angesichts der aktuellen Machtstrukturen
⬤ Bedenken über die Durchführbarkeit des Vertrags
⬤ erwähnt, dass Richter den Vertrag vor Gericht möglicherweise nicht anerkennen, was Einschränkungen in der realen Anwendung impliziert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
When the World Outlawed War
Dies ist ein meisterhafter Bericht darüber, wie Menschen in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt sich für die Abschaffung des Krieges als legitimen Akt staatlicher Politik einsetzten und 1928 siegten, indem sie den Krieg durch einen noch immer gültigen Vertrag ächten.
Swansons Bericht über die erfolgreiche Arbeit derjenigen, die vor uns darauf bestanden, dass der Krieg geächtet wird, zeigt uns neue Wege auf, sowohl über den Krieg als auch über politischen Aktivismus nachzudenken.