Bewertung:

Das Buch hat gemischte, aber größtenteils positive Kritiken erhalten. Viele Leserinnen und Leser lobten die starken feministischen Themen, die fesselnden Charaktere und den kreativen Einsatz von Metaphern, insbesondere das Konzept der Verwandlung von Frauen in Drachen als Mittel zur Ermächtigung. Die Geschichte erforscht die Komplexität der weiblichen Identität und der gesellschaftlichen Erwartungen und bietet dabei eine Mischung aus Freude und Trauer, die die Leserinnen zum Nachdenken anregt. Einige Kritiker waren jedoch der Meinung, dass das Tempo des Buches unregelmäßig ist und einige Fragen unbeantwortet bleiben.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende feministische Themen und die Erforschung der Selbstbestimmung von Frauen.
⬤ Überzeugende und glaubwürdige Charaktere, die den Leser mitreißen.
⬤ Wunderschöne Prosa und fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken anregt.
⬤ Einzigartige und fantasievolle Metapher von Frauen, die zu Drachen werden, bereichert die Handlung.
⬤ Emotionale Tiefe, die die Leser auf einer persönlichen Ebene anspricht.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam, besonders am Anfang.
⬤ Bestimmte Ideen wurden als zu wenig erforscht empfunden, während andere als übertrieben empfunden wurden.
⬤ Enttäuschung über unbeantwortete Fragen und unklare Zusammenhänge in der Handlung.
⬤ Der Fokus auf die Kämpfe einzelner Charaktere kann für manche Leser von den übergreifenden Themen ablenken.
(basierend auf 370 Leserbewertungen)
When Women Were Dragons - an enduring, feminist novel from New York Times bestselling author, Kelly Barnhill
Erfahren Sie mehr über die Massenverschleierung von 1955, bei der sich 300.000 Frauen spontan in Drachen verwandeln... und die Welt verändern.
Alex Green ist ein junges Mädchen in einer Welt, die der unseren sehr ähnlich ist. Aber diese Version des Amerikas der 1950er Jahre ist durch ein bedeutendes Ereignis gekennzeichnet: Die Massenverschleppung von 1955, als Hunderttausenden von Frauen und Müttern Flügel, Schuppen und Krallen wuchsen, sie eine Spur der feurigen Zerstörung hinterließen und sich in die Lüfte erhoben. Scheinbar für immer. War es ihre Entscheidung? Was wird aus den Zurückgebliebenen? Warum hat sich Alex' geliebte Tante Marla verwandelt, ihre Mutter aber nicht? Alex weiß es nicht. Es ist ein Tabu, darüber zu sprechen, noch mehr als über ihre Verliebtheit in Sonja, ihre Schulkameradin.
Zum Schweigen gezwungen, muss sich Alex dennoch mit den Folgen der Drachen auseinandersetzen: eine Mutter, die sie mehr denn je beschützt; ein Vater, der sich immer weiter von ihr entfernt; die beunruhigende Behauptung, dass ihre Tante nie existiert hat; und eine neue „Schwester“, die von Drachen besessen ist und sich nicht an die Regeln hält. Durch Verlust, Wut und Selbstfindung folgt diese Geschichte Alex' Reise, während sie sich mit den Ereignissen vor und nach dem Mass Dragoning und ihrer Verbindung mit dem Phänomen selbst beschäftigt.