
When Gods Were Men: The Embodied God in Biblical and Near Eastern Literature
In den Texten von Genesis 18 und 32 erscheint Gott einem Patriarchen persönlich und wird vom Erzähler als Mensch bezeichnet, beide Male mit dem hebräischen Wort īsh. In beiden Texten wird Gott als īsh in anschaulichen menschlichen Begriffen beschrieben.
Diese Art der göttlichen Erscheinung wird hier als „īsh-Theophanie“ bezeichnet. Das Phänomen, dass Gott in konkreter menschlicher Gestalt erscheint, wird zunächst von verschiedenen anderen Arten des Anthropomorphismus unterschieden, wie z. B.
der göttlichen Erscheinung im Traum. Die ī.