Bewertung:

Das Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr hat eine Reihe von Rezensionen erhalten, in denen die zu Herzen gehende Darstellung der Perspektive eines Kindes während der Zeit des Holocausts gelobt wird, wobei Themen wie Familie, Widerstandsfähigkeit und die Auswirkungen historischer Ereignisse auf den Einzelnen hervorgehoben werden. Während viele Leserinnen und Leser das Buch sowohl für Kinder als auch für Erwachsene für geeignet hielten und seinen pädagogischen Wert und seine emotionale Tiefe hervorhoben, waren einige der Meinung, dass es ihre Erwartungen nicht erfüllte oder es ihm an Spannung fehlte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotionale Schilderung der Erfahrungen eines Kindes in einer schwierigen historischen Zeit.
⬤ Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, da es lehrreiche Einblicke in den Holocaust und seine Auswirkungen auf Familien bietet.
⬤ Gut geschriebene und bewegende Memoiren, die ernste Themen mit Humor und Wärme verbinden.
⬤ Regt zu Fragen und Diskussionen über Geschichte und Moral an, besonders nützlich für Eltern und Erzieher.
⬤ Skurrile und glaubwürdige Charaktere, die den Leser ansprechen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch die anschaulicheren Aspekte des Holocausts übergeht, was seine Wirkung schmälern könnte.
⬤ Einige Kritiken erwähnten, das Buch sei weniger spannend oder aufregend als erwartet.
⬤ Einige Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch für ein älteres Publikum, das an intensivere Erzählungen gewöhnt ist, nicht so fesselnd sein könnte.
(basierend auf 565 Leserbewertungen)
When Hitler Stole Pink Rabbit
Anna war 1933 erst neun Jahre alt und zu sehr mit ihrer Schularbeit und ihren Freunden beschäftigt, als dass sie das Gesicht Adolf Hitlers, das von politischen Plakaten in ganz Berlin hervorlugte, wirklich wahrgenommen hätte.
Jüdisch zu sein, dachte sie, ist nur etwas, das man ist, weil die Eltern und Großeltern Juden waren. Doch dann war ihr Vater eines Tages auf unerklärliche und beängstigende Weise verschwunden.
Bald darauf wurden sie und ihr Bruder Max von ihrer Mutter unter beunruhigender Geheimhaltung aus Deutschland geholt. Wieder vereint in der Schweiz, begeben sich Anna und ihre Familie auf ein Abenteuer, das sich über Jahre in verschiedenen Ländern fortsetzen sollte. Sie lernen viele neue Dinge: neue Sprachen, wie man mit den wildesten Verwirrungen fertig wird und wie man arm ist.
Anna entdeckt bald, dass man als Flüchtling besondere Fähigkeiten besitzt. Und solange die Familie zusammenblieb, war das alles, was wirklich zählte.