Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit den Erfahrungen befassen, sich in der Highschool als „Verlierer“ zu fühlen, und enthält eine Vielzahl von Geschichten verschiedener Autoren, die Humor, Nostalgie und ein Gefühl der gemeinsamen Unsicherheit während der Pubertät hervorrufen.
Vorteile:Die Geschichten sind nachvollziehbar und decken ein breites Spektrum an Highschool-Erfahrungen ab, wobei sich oft Humor mit tief empfundenen Reflexionen mischt. Die Sammlung macht die Leser mit verschiedenen Autoren bekannt, und viele Leser schätzen den unbeschwerten Erzählstil und die tröstliche Erinnerung an gemeinsame Unsicherheiten.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefgang mangelt und dass es übermäßig viele Schimpfwörter enthält, was dem beabsichtigten Charme abträglich ist. Darüber hinaus gibt es diejenigen, die ähnlich wie bei den Werken anderer Autoren einen tieferen Einblick erwartet hatten, den Inhalt aber als weniger erhellend empfanden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
When I Was a Loser: True Stories of (Barely) Surviving High School
Für jeden, der jemals ein Teenager war
Für wen waren die Teenagerjahre nicht schrecklich? Erinnern Sie sich an die gruseligen älteren Kinder? Der sadistische Sportlehrer? Das stinkende Kind, das im Naturwissenschaftsunterricht neben dir saß? Dein erster unbeholfener Kuss? Das Mal, als du dich in der Cafeteria übergeben musstest? Dein erster Versuch, ein Kondom zu benutzen? Die Periode, die unerwartet kam? Der furchtbare Streit mit deinen Eltern? Das erste Mal, als du dich betrunken hast? Der Zettel, den du geschrieben hast und den du nicht hättest schreiben sollen? Der Tag, an dem du vergessen hast, deinen Hosenstall zu schließen? Dieser Monsterpickel? Wann, so fragten Sie sich, würde das alles enden?
In When I Was a Loser versammelt John McNally, Autor des Romans America's Report Card, fünfundzwanzig originelle Essays - oft witzig, manchmal zärtlich, immer bewegend - über die entscheidenden Momente des Highschool-Verlierertums. Brad Land, Julianna Baggott, Owen King, Johanna Edwards und viele andere frische, talentierte Autoren erforschen ihre eigene Angst, Demütigung, Herzschmerz und andere Elemente des Teenagerlebens.
Diese Essays fangen perfekt ein, wie es war, in der High School zu sein: so viele Dinge zum ersten Mal zu erleben, Unabhängigkeit zu behaupten und gleichzeitig verzweifelt zu versuchen, dazuzugehören, sich unverstanden zu fühlen und die wilden Schwankungen zwischen Herzschmerz, Wut und Euphorie nicht artikulieren zu können. Ein Autor erinnert sich daran, wie seine Großmutter ihm bei der Vorbereitung auf das Klassenfoto half; ein anderer erzählt, wie sie irgendwann nach der Pubertät die Macht entdeckte, die sie über Jungen und Männer hatte, während sie sich ihnen gleichzeitig ausgeliefert fühlte; ein dritter erinnert sich an die beiläufigen Grausamkeiten, die ihm von den cooleren Kids angetan wurden, und an die Grausamkeiten, die er seinerseits den Kindern unter ihm auf der sozialen Leiter zufügte.
Diese Essays, die absolut offen und zwingend lesenswert sind, beschwören diese rauen und prägenden Jahre herauf und entwirren sie. Die Autoren schämen sich und lachen über die Teenager, die sie waren, aber gleichzeitig würdigen sie ihre Jugend und die Art und Weise, wie sie ihr Leben geprägt hat. Denn in Wahrheit tragen wir alle unter den Schichten erwachsener Seriosität immer noch ein kleines Stück unseres jugendlichen Selbst mit uns herum.