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When I Was Lost
Mit einer der betörendsten Prosa diesseits von The Ladies of Grace Adieu beschwört Jordan Kurellas When I was Lost Visionen von jenseits der uns bekannten Felder. Majestätisch, oft schwermütig, voller dunkler Wunder und Düsternis überbrücken diese Geschichten die Kluft zwischen Launenhaftigkeit und modernem Realismus, zwischen Ehrfurcht und Bedauern und gespenstischem Terror. Es handelt sich nicht um entrückte Märchen, sondern um reife Geschichten über Schmerz, Trauer und unwiderruflichen Verlust. Und in ihrem Kern geht es um ein sehr reales, sehr zeitgemäßes Anliegen: zu verzaubern, sich neu zu erfinden und einen neuen Weg durch das gebrochene Herz zu finden. Manche Bücher handeln von Magie, und manche Bücher sind magisch. Jordan Kurella weiß ganz genau, welches welches ist. -Polly Schattel, Autorin von Die Okkultisten und Schattentage
Diese Debütsammlung ist eine düstere Reise jenseits von Raum und Zeit, die vom von Werwölfen heimgesuchten Frankreich bis zu einem zwischen den Sternen verschollenen Generationenschiff reicht und dort anknüpft, wo Grace aufgehört hat. Die zwölf Geschichten sind wie ein Fiebertraum aneinandergereiht und handeln von der Suche nach einer Familie, von ungewöhnlichen Beziehungen und der Macht der Liebe, die alles übersteigt.
Eine monströse Sammlung voller Meerjungfrauen, Skorpionmenschen, lebender Schiffe und Feen. Kurella möchte, dass wir keine Angst vor dem haben, was im Schatten unserer Fantasie lauert. Seine Geschichten werden als eine Gratwanderung zwischen Trostlosigkeit und Hoffnung beschrieben, denn er weiß, dass das Leben und seine Bewältigung schwierig ist, aber dass es ohne Hoffnung überhaupt keine Geschichte gibt.