Als Minnehaha mit Whiskey floss: Eine lebendige Geschichte der Wasserfälle

Bewertung:   (3,9 von 5)

Als Minnehaha mit Whiskey floss: Eine lebendige Geschichte der Wasserfälle (E. Cooper Karen)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „When Minnehaha Flowed With Whiskey“ als fesselnde und gut recherchierte Erkundung der Geschichte von Minneapolis, insbesondere rund um die Minnehaha Falls, hervorgehoben. Das profunde Wissen des Autors und seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, fesseln die Leser, auch wenn einige Kritiken auf Momente mit übermäßig verschnörkelter Prosa und trockenem akademischen Ton hinweisen.

Vorteile:

Fesselnde Erzählung, gut recherchiert, unterhaltsamer Schreibstil, reich an lokaler Geschichte, eingehende Erforschung weniger bekannter Geschichten und umfangreiche Fußnoten, die das Leseerlebnis verbessern.

Nachteile:

An einigen Abschnitten wird bemängelt, dass sie zu trocken und akademisch sind, dass die Prosa etwas blumig oder schwülstig ist und dass man sich mehr visuelle Elemente wie Bilder gewünscht hätte.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

When Minnehaha Flowed with Whiskey: A Spirited History of the Falls

Inhalt des Buches:

Die verlorene Geschichte von Minnehaha Falls - mit Tanzlokalen, geheimen Saloons, wildem Verhalten, Gerichtsverfahren und viel Whiskey.

Die Minnehaha Falls in Minneapolis sind schon seit langer Zeit ein beliebter Ort. Die Ureinwohner besuchten die Fälle schon vor 1855, als Longfellows Lied von Hiawatha das "lachende Wasser" in die amerikanische Vorstellung einführte. Schon bald kamen Touristen aus den Städten des Ostens mit den neuen Eisenbahnen an, um die malerische Schönheit der Fälle zu bewundern. Und der Minnehaha Regional Park ist auch heute noch ein beliebter Ort zum Spazierengehen, Radfahren und zum Genießen der Sehenswürdigkeiten und Geräusche des berühmten Wasserfalls.

Doch von den 1880er Jahren bis mindestens 1912 waren die Minnehaha Falls ein Schauplatz überraschender Unruhen. Von den 1850er Jahren bis 1889 befand sich der Wasserfall in Privatbesitz, und Unternehmer verdienten Geld mit Hotels und Konzessionen. Auch nachdem das Gebiet zum Stadtpark erklärt worden war, ließen sich zwielichtige Betreiber an den Rändern nieder und korrupte Polizisten sorgten für "Sicherheit". Alkohol, Zechgelage, Nebenschauplätze, Tänze, die Frauen ohne Begleitung anlockten, und allgemeine Ausschreitungen waren an der Tagesordnung - sehr zum Leidwesen der Anwohner. Um 1900 begannen Sozialreformer, den Minnehaha Park zu sanieren. Während des Kampfes um die Kontrolle wurde das zügellose Treiben dort immer öffentlicher und schwerer zu ignorieren.

Karen E. Cooper erzählt hier die erstaunlichen Geschichten aus der Zeit, als die Minneapolitaner zu den Wasserfällen gingen, um Profit zu machen und ein wenig Krawall zu machen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781681342269
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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