Bewertung:

Insgesamt hat „When We Lost Our Heads“ von Heather O'Neill ein gemischtes, aber überwiegend positives Echo bei den Lesern gefunden. Viele lobten die reichhaltige Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die beeindruckende Prosa und bezeichneten das Buch als fesselnde Geschichte über Frauenfreundschaft und den Kampf mit gesellschaftlichen Normen und persönlichen Wünschen. Es wurde jedoch kritisiert, dass ein erfahreneres Lektorat erforderlich sei, um Grammatik- und Schreibqualitätsprobleme zu beheben, was nach Ansicht einiger Leserinnen und Leser dem Erlebnis abträglich war.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lyrische Prosa, die den Leser von Anfang an fesselt.
⬤ Tiefgreifend entwickelte Charaktere mit authentischen Emotionen und nachvollziehbaren Handlungsbögen.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen wie Freundschaft, Verlust, Selbsterkenntnis und gesellschaftliche Fragen, insbesondere in Bezug auf Geschlecht und Klasse.
⬤ Lebendige Schauplätze, die das Erlebnis des Erzählens verstärken.
⬤ Eine fesselnde und einzigartige Erzählstruktur mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Einige Leserinnen und Leser bemängelten eine unausgegorene Qualität des Schreibens und Grammatikfehler, die mit mehr redaktioneller Aufsicht hätten verbessert werden können.
⬤ Es gibt explizite sexuelle Szenen, die für manche Leser unangenehm sein könnten.
⬤ Ein langsamer Anfang, der sich wie ein Jugendroman anfühlt, bevor die Geschichte mit der Reifung der Figuren an Tiefe gewinnt.
⬤ Einige Leser fanden den Roman bizarr oder schwer zu verfolgen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
When We Lost Our Heads
Zu jeder anständigen Freundschaft gehört ein Tropfen Hass. Aber dieser Hass ist wie Honig im Tee. Er macht süchtig.“.
Die charismatische Marie Antoine ist die Tochter des reichsten Mannes im Montreal des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie hat alles, was sie will, außer einer besten Freundin - bis die clevere, intrigante Sadie Arnett in die Nachbarschaft zieht. Marie und Sadie, die sich sofort durch ihre Leidenschaft und Intensität verbunden fühlen, ziehen sich gegenseitig an und stoßen sich ab - auf eine Weise, die sie beide begeistert. Ihre Spiele sind bald mit Risiken und sogar Gewalt verbunden. Von den Erwachsenen um sie herum zur Trennung gezwungen, verbringen sie Jahre damit, sich abwechselnd unschuldig und verdorben zu verhalten. Und als ein einzigartiges Ereignis sie wieder zusammenbringt, werden die schwindelerregenden Auswirkungen die Stadt erschüttern.
Auf der Reise von einer repressiven Mädchenschule zu einem pulsierenden Bordell, die den Leser aus erster Hand in die Brutalität des Fabriklebens und das opulente Leben der Reichen in Montreal führt, erforscht When We Lost Our Heads auf schillernde Weise Geschlecht, Sex, Begehren, Klasse und die erschreckende Macht des menschlichen Herzens, wenn es jemanden nicht loslassen kann.