Bewertung:

Old Home Town von Rose Wilder Lane ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die sich mit dem Leben in einer Kleinstadt im Amerika des frühen 1900 befasst. Sie bietet aufschlussreiche und humorvolle Kommentare zu den kulturellen Erwartungen an Frauen, zum Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt und zum Alltagsleben ihrer Bewohner. Der Schreibstil unterscheidet sich von dem ihrer Mutter, Laura Ingalls Wilder, und zeigt Lanes ausgefeilte Erzählstimme und fesselnde Charaktere. Die Leser schätzen den nostalgischen Wert und die historische Reflexion, auch wenn einige Probleme mit der Sprache und der Verfügbarkeit bemerkt haben.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit starkem Ortsbezug
⬤ bietet einen humorvollen und ergreifenden Blick auf das Kleinstadtleben
⬤ gut ausgearbeitete Charaktere
⬤ viele Leser fanden es fesselnd und nachvollziehbar
⬤ bietet eine feministische Perspektive auf Ehe und gesellschaftliche Erwartungen
⬤ nostalgisch und historisch reich
⬤ gilt als eines von Lanes besten Werken.
⬤ Einige Leser fanden, dass es sich von Laura Ingalls Wilders Schreibstil unterscheidet, was möglicherweise eine Anpassung erfordert
⬤ einige empfanden die verwendete Sprache als unangemessen
⬤ Probleme mit der Verfügbarkeit in modernen Formaten wie Kindle
⬤ einige fanden es mäßig interessant, aber nicht so fesselnd.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Old Home Town
In Old Home Town hat Rose Wilder Lane die kleinstädtische Gesellschaft des Amerikas vor dem Ersten Weltkrieg mit einem präzisen Gespür für Anstand, Kleidung und Küchendialoge nachgestellt.
Wie Sherwood Anderson in Winesburg, Ohio, beschreibt sie eine Gemeinschaft durch die Geschichten einiger denkwürdiger Bürger. Die überlagerte Nostalgie kann einige scharfe Beobachtungen über die Ehe und die Rechte der Frauen nicht verbergen.