
Aging Identity - A Dialogue with Postmodernism
Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betrachten das Altern und die Identität durch die kritische Linse der zeitgenössischen Gerontologie und postmoderner Konzepte und untersuchen ein breites Spektrum von Themen: von Behinderung bis zu Kleidung, von Altern, Gesundheit und Bildung bis zu Sozialphilosophien und Bedeutungen des Alterns, von auto-ethnographischen Methoden bis zum Überdenken postmoderner Theorien des Alterns. Diese reichhaltigen Beispiele zeigen, dass die traditionellen biomedizinischen Modelle des Alterns keine allgemeingültigen und totalisierenden Ansichten des Alterns mehr vermitteln können.
Das Hauptanliegen des Buches ist es, auf die vielfältigen sozialen und kulturellen Darstellungen und Erfahrungen des Alterns und der Identitätsbildung hinzuweisen. Das Buch würdigt die Vielfalt älterer Menschen und stellt die bio-medizinische Gleichsetzung von „Altern als Verfall“ mit spannenden und alternativen Theorien aus der postmodernen Gerontologie in Frage.
Darüber hinaus trägt ein postmoderner Ansatz dazu bei, festgefahrene und begrenzte Wahrnehmungen des Alterns zu entlarven und zu erschüttern, indem er einen alternativen Ausdruck des Alterns befürwortet; der konzeptionelle und theoretische Fokus auf die Identität des Alterns verdeutlicht, dass das Selbst fließend, veränderbar und dynamisch ist. Dieses Buch verbindet die Sozialtheorie mit der Identität des Alterns, indem es die Herausforderungen und Chancen analysiert, die sich älteren Menschen im „zeitgenössischen Zeitalter des Alterns“ bieten.