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On the Eighth Day
Während eines Spiels der Edmonton Oilers in den 1980er Jahren enthüllten Fans ein Transparent mit der Aufschrift „Am 8. Tag schuf Gott Gretzky“.
Überschneidungen zwischen religiösem Glauben und sportlicher Betätigung sind nichts Neues: Spieler, Trainer und Fans sind dafür bekannt, dass sie während eines Spiels beten, sich bekreuzigen und zum Himmel zeigen. Aber wie sollte die Beziehung zwischen Sport und religiösem Glauben aussehen? Am achten Tag führt in die Theologie des Sports aus katholischer Sicht ein. Er setzt sich mit der universellen Anziehungskraft des Sports, seiner reichen Symbolik und seinen spirituellen und moralischen Eigenschaften auseinander.
Der Sport ist ein Ort, an dem verkörperte Spiele sakramental sein können, an dem die Traditionen der Vergangenheit zu den Menschen von heute sprechen und an dem Wahrheit und Gerechtigkeit in einer von der Sünde betroffenen Welt gefordert werden. Der achte Tag erinnert an das spielerische, neuschöpferische Werk Gottes, des Schöpfers, das in der Auferstehung Christi zum Ausdruck kommt.
In diesem Sinne markiert dieses Buch einen neuen Tag in der christlichen Haltung gegenüber dem modernen Sport und der fortwährenden Aufforderung, den Sport in den Dienst der menschlichen Entfaltung zu stellen. Das Buch ist umfassend und dennoch leicht zugänglich und wird nachdenkliche Laien-Sportfans und akademische Studenten gleichermaßen ansprechen.