Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine fesselnde Erzählweise und seine inspirierenden Themen in Bezug auf Widerstandsfähigkeit und die menschliche Verfassung. Es fängt sowohl die Härten als auch die unbeschwerten Momente der Kindheit der Autorin ein, was es zu einer nachvollziehbaren und unterhaltsamen Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch wird als herzzerreißend und doch kraftvoll beschrieben, gut geschrieben, schnell zu lesen und voller Anekdoten, die zum Lachen und Nachdenken anregen. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, die Abenteuer seiner Kindheit auf eine nachvollziehbare Weise zu vermitteln und seinen inspirierenden Charakter hervorzuheben. Viele erwähnen, dass es sich hervorragend als Geschenk eignet.
Nachteile:Einige Leser äußern eine generelle Abneigung gegen selbstveröffentlichte Bücher, obwohl sie der Meinung sind, dass dieses Werk nicht unter den üblichen Problemen wie überstrapazierten Phrasen oder uneinheitlichem Ton leidet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
By The Scruff of My Neck
Ohne ein stabiles familiäres Umfeld hatte ich die unausgesprochene Befürchtung, dass mein Leben schnell ins Stocken geraten würde. Nach einem unglücklichen Umzug auf eine heruntergekommene Farm und ohne Eltern, die täglich dafür sorgten, dass wir saubere Kleidung und eine ausgewogene Ernährung bekamen, wurden meine drei Brüder, meine Schwester und ich in ein Kinderheim gebracht. In den nächsten sechs Jahren sahen wir unsere Mutter zweimal, aber sie lebte nur sechsunddreißig Meilen entfernt. Papa besuchte uns etwa alle zwei Wochen für eine Stunde, wenn wir in einem Konferenzraum saßen und uns nichts zu sagen hatten.
Wir liebten bestimmte Abenteuer, die sich uns boten, da die Leiter des Heims uns nicht ständig überwachen konnten. Wir lernten, wie man mit vielen Kindern mit unterschiedlichem Hintergrund zurechtkommt. Bald grenzten einige unserer Gewohnheiten an kriminelle Aktivitäten. In diesem Buch werden die lustigen Aktivitäten hervorgehoben, während die potenziellen Gefahren nur am Rande erwähnt werden. Als Jugendlicher war ich mir bestimmter Risiken bewusst, machte aber bei den meisten Aktivitäten mit.
Ich glaube, ich hätte in eine Grube der Verzweiflung fallen können, wenn mich nicht der starke Arm Gottes am Nacken gepackt und sicher gehalten hätte. Es gibt nur wenige Gespräche über diesen Aspekt, da vieles davon im Nachhinein gedacht wurde.