Bewertung:

In den Rezensionen wird Dr. Skidmores einzigartige Perspektive auf die Trump-Präsidentschaft hervorgehoben, bei der er neben seinem orthodoxen christlichen Hintergrund auch psychoanalytische Methoden anwendet. Das Buch wird als aufschlussreich und kritisch beschrieben, es ermutigt zur Selbstprüfung in einer politisch gespaltenen Gesellschaft und warnt gleichzeitig vor den Gefahren unkritischen Denkens.
Vorteile:Einzigartige und nützliche Perspektive, aufschlussreiche Analyse von Trumps Techniken, ermutigt zur kritischen Selbstprüfung, verbindet theologische und psychologische Ansichten, wichtiger Kommentar zu gesellschaftlicher Manipulation während politischer Krisen.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen, aber kontinuierliches kritisches Denken über politische Unterstützung könnte einige Leser herausfordern.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Edge of the Abyss: The Usefulness of Antichrist Terminology in the Era of Donald Trump
Im akademischen Diskurs wird die Idee des Antichristen nicht oft erwähnt, vielleicht weil sie als archaisch oder als zu eng mit religiösem Fundamentalismus verbunden angesehen wird. Robert Isaac Skidmore, ein Tiefenpsychotherapeut und orthodoxer Priester, argumentiert, dass der Antichrist neben seiner theologischen Bedeutung einen Aspekt unserer psychologischen, sozialen und politischen Erfahrung bezeichnet, der gefährlich wird, insbesondere wenn er ignoriert oder abgetan wird. Indem er den kulturellen und politischen Einfluss von Donald Trump als Ausdruck eines archetypischen Musters betrachtet,
Skidmore untersucht, was es bedeutet, die Idee des Antichristen ernst zu nehmen - um sie ins Bewusstsein zu heben und verantwortungsvoll zu nutzen. Christen werden aufgefordert, die theologische Funktion des Begriffs des Antichristen als Aufforderung zur Selbstprüfung ihrer Treue zur Wahrheit zu überdenken. Die Leser, ob religiös oder nicht, werden aufgefordert, sich der archetypischen Konturen des Antichristen bewusst zu werden, um seine Bedeutung für das Verständnis psychologischer und sozialer Phänomene zu erkennen und die Auswirkungen seiner Verwendung besser zu verstehen - einschließlich seiner potenziellen Vorteile und Gefahren.
Inhaltsverzeichnis
Vorwortvon Steven-John Harris, Ph. D.
Einleitung
I. Der Antichrist in seinem theologischen Umfeld
Schriftlicher Kontext.
Antichrist als Götze
Der Antichrist als Marker zwischen Wahrheit und Irrtum.
II. Der Antichrist in der öffentlichen Wahrnehmung
Soziopathie: Das psychologische Korrelat zum Antichrist.
Charismatischer Totalitarismus: Das politische Korrelat zum Antichristen.
III. Der Antichrist im Kontext von Psyche und Sakralem
Der Antichrist als archetypischer Schatten.
Der Antichrist als Ausdruck des Bösen.
Unterschiede zwischen religiösen und psychologischen Auffassungen des Antichristen.
IV. Die soziale Dynamik des Antichristen
Der Antichrist als Ausdruck der Gruppendynamik.
Antichrist als Etikett versusAntichrist als operatives Prinzip
Der Antichrist als Etikett.
Antichrist als operatives Prinzip.
V. Bewertung einer gefährlichen Idee
Die Nützlichkeit des Antichrist-Konzepts.
Vorsicht bei der Verwendung der Antichrist-Terminologie.
Schlussfolgerung
Verweise