Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung der Auswirkungen des Klimawandels im Südwesten, insbesondere in New Mexico, und verbindet schöne Prosa mit dringenden Warnungen vor der Umweltzerstörung. Es enthält gut recherchierte Erkenntnisse aus jahrelanger Erfahrung in der Region und macht es zu einer wichtigen Lektüre für jeden, der sich um die Umwelt sorgt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer Prosa.
⬤ Bietet wichtige Einblicke in den Klimawandel vor Ort.
⬤ Ausführliche Anmerkungen am Ende und eine Bibliographie für weitere Recherchen.
⬤ Hebt sowohl die Schönheit der Landschaft des Südwestens als auch die schrecklichen Folgen des Klimawandels und der industriellen Aktivitäten hervor.
⬤ Bindet den Leser emotional und intellektuell in die Umweltproblematik ein.
⬤ Einige Leser kritisierten das Buch als Pseudowissenschaft, da es dem Journalismus des Autors an der analytischen Strenge wissenschaftlicher Literatur fehle.
⬤ Es wird behauptet, dass die Interpretationen des Autors eher subjektiv oder aufrührerisch als rein sachlich sind.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
At the Precipice: New Mexico's Changing Climate
(Gewinner des New Mexico-Arizona Book Award 2021 für Natur/Umwelt.
At the Precipice geht der Frage nach, die sich viele von uns gestellt haben: Was für eine Welt hinterlassen wir unseren Kindern? Die Realität des Klimawandels beherrscht die Medien und hält uns nachts wach, weil wir uns Sorgen um die Zukunft machen. Doch in New Mexico und im gesamten Südwesten hat der Klimawandel in aller Stille Verwüstungen angerichtet: Die Durchschnittstemperaturen im oberen Rio-Grande-Becken steigen doppelt so schnell wie der weltweite Durchschnitt, Superbrände wie Las Conchas haben Berge verwüstet, und Teile des Rio Grande trocknen aus.
Laura Paskus hat die Probleme des Klimawandels sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene verfolgt. Sie berichtet über die erschreckende Wahrheit, sowohl über die Vorgänge in der Natur als auch darüber, was nicht geschieht, um der zunehmenden Krise entgegenzuwirken. Sie schreibt: "Ich frage mich, wie die Welt aussehen wird. Welche Bäume werden wachsen, welche Vögel werden überlebt haben.... Das Tor zu dieser neuen Welt hat sich geöffnet. Und es gibt keinen Weg zurück." Und doch ist unsere Zukunft noch nicht entschieden - oder doch?