Bewertung:

Amelia Gray Is Almost Okay ist ein herzerwärmender und fesselnder Roman für die Mittelstufe, der die Figur Amelia auf ihrem Weg der Selbstfindung und Freundschaft in einer Kleinstadt begleitet. Die Erzählung behandelt Themen wie Identität, Zugehörigkeit und die Herausforderungen, sich anzupassen und dabei sich selbst treu zu bleiben. Die Geschichte ist voller sympathischer Charaktere und humorvoller Situationen, so dass sie sowohl für ein jüngeres als auch für ein etwas älteres Publikum ein Lesevergnügen ist.
Vorteile:Die Charaktere des Buches sind gut entwickelt, insbesondere Amelia, die man sich gut vorstellen kann und die eine große persönliche Entwicklung durchmacht. Der Schreibstil fängt das Genre der Mittelstufe gut ein und verbindet heitere Momente mit tieferen emotionalen Themen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Beziehungen zwischen den Figuren und die unterstützende Gemeinschaft, die in der Geschichte dargestellt wird. Die Handlung ist fesselnd und enthält viele lustige und humorvolle Situationen, die Leser aller Altersgruppen fesseln.
Nachteile:Einige Leser könnten bestimmte Elemente der Handlung vorhersehbar finden, und die Idee, dass Amelia versucht, drei verschiedene Persönlichkeiten zu sein, kann zu chaotischen Situationen führen, die unrealistisch erscheinen. In einigen wenigen Rezensionen wurde auf eine mögliche Übersättigung an Charakteren oder Handlungssträngen hingewiesen, was den Gesamtfokus beeinträchtigen könnte. Dies hat sich jedoch nicht wesentlich auf die insgesamt positive Aufnahme des Buches ausgewirkt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Amelia Gray Is Almost Okay
Wie kann man wissen, wer man wirklich ist, wenn man sich aussuchen kann, wer man sein möchte? Von der Autorin von "Better You Than Me" und "I Speak Boy" kommt ein weiteres lustiges und sympathisches Buch über neue Erfahrungen und darüber, dass man sich selbst am besten treu bleibt, um gut zu sein.
Die zwölfjährige Amelia Gray hat wegen des Jobs ihres Vaters neununddreißig Mal (!!!) die Schule gewechselt, was nicht viel Zeit lässt, um Freunde zu finden. Aber das ist in Ordnung.
Amelia liebt ihr "Leben unterwegs" mit ihrem Vater und ihrer entzückenden Supermutter Biscotti. Sie war auf genug Mittelschulen, um zu wissen, dass Freundschaften chaotisch sind, und wer braucht das schon? Aber als ihr Vater ankündigt, dass er den ganzen Sommer über in ihrer neuen Stadt bleiben will - vielleicht sogar für immer -, wird Amelia klar, dass sie das tun muss, was sie noch nie tun musste: sich anpassen. Also lässt sie sich nicht nur einmal, sondern gleich dreimal komplett umstylen, um verschiedene Persönlichkeiten auszuprobieren und hoffentlich ihr "Ding" zu finden.
"Ist sie Amie, ein selbstbewusster Leichtathletikstar? Mellie, eine seriöse Journalistin? Oder Lia, ein mutiges Theaterkind? Mit drei Identitäten zu jonglieren ist schwer, und Amelia findet sich bald in einem Freundschaftsdrama wieder, das sie bisher immer vermeiden konnte. Doch trotz ihrer Bemühungen kann sie die wichtigste Frage von allen nicht beantworten: Wer ist die echte Amelia Gray?