Bewertung:

Das Buch „American Refugees“ von Roger Simon untersucht die Migrationstrends von Menschen, die aus den blauen Staaten in die roten Staaten Amerikas ziehen, und stellt die persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse derjenigen in den Vordergrund, die ähnliche Umzüge gemacht haben. Das Buch befasst sich mit den soziopolitischen Faktoren, die diese Migration beeinflussen, und erörtert allgemeinere Themen wie Hoffnung und gemeinschaftliches Engagement in der neuen Umgebung.
Vorteile:Das Buch ist informativ und inspirierend und bietet aufschlussreiche Perspektiven zu den Beweggründen, die hinter staatlichen Migrationen stehen. Die Leser schätzen Simons fesselnden Schreibstil, die persönlichen Geschichten, die er erzählt, und die Erforschung der Unterschiede zwischen dem Umfeld der blauen und der roten Staaten. Viele fanden das Buch lehrreich und regten zum Nachdenken an, und mehrere empfahlen es denjenigen, die einen ähnlichen Umzug in Erwägung ziehen.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch ziehe sich in die Länge und wiederhole sich in späteren Kapiteln, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könne. Einige Leser empfanden das Buch als langatmig und langweilig, obwohl sie mit den Aussagen des Autors einverstanden waren. Außerdem wurden kleinere Textfehler festgestellt, die jedoch die Gesamtaussagen nicht wesentlich beeinträchtigten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
American Refugees: The Untold Story of the Mass Migration from Blue to Red States
Die Prämisse dieses Buches ist, dass das von den Gründern angestrebte Amerika - die konstitutionelle Republik - nur von den roten Staaten gerettet werden kann. Die blauen Staaten - vor allem Kalifornien, New York und Illinois, aber auch andere - sind bereits zu weit in den wachen Sozialismus abgerutscht, um sich in absehbarer Zeit zu erholen.
Aber die roten Staaten selbst, mit der möglichen Ausnahme von Florida, sind auch auf andere Weise in Schwierigkeiten. Da sie wie Kalifornien lange Zeit Einparteienstaaten waren, sind sie ebenfalls korrumpiert worden, aber auf eine andere Art und Weise, nämlich abgekoppelt von den konservativen Werten ihrer Wählerschaft. Die gängige Meinung und Angst der Einwohner der roten Staaten ist, dass die vielen Zuwanderer aus den blauen Staaten heimliche Liberale sind, die alles nur noch schlimmer machen werden.
Doch das Gegenteil ist der Fall. Sie sind die Kavallerie, die gekommen ist, um die roten Staaten vor sich selbst zu retten und unser Land für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren.
Der Zug nach Süden ist die Geschichte dieses unvorhergesehenen Kulturkampfes, der trotz großer Anstrengungen letztlich ein optimistisches Ende für unser Land haben wird. Das Buch konzentriert sich auf Tennessee als Paradigma für die roten Staaten, verweist aber auch auf andere.