Bewertung:

Corey Taylors Buch hat wegen seines fesselnden Schreibstils, seines Humors und seiner aufschlussreichen Kommentare zu sozialen, politischen und ideologischen Themen überwiegend positive Kritiken erhalten. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, seine Standpunkte klar und offen zu formulieren, und das Buch ist für diejenigen zu empfehlen, die eine unverblümte Sichtweise mögen. Einige fanden seine politische Kritik jedoch übertrieben und waren der Meinung, dass das Buch einen Hauch von Phrasendrescherei hat, was die Aussage des Buches beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Gespräch anfühlt.
⬤ Humor und Emotionen bereichern das Leseerlebnis, besonders im Hörbuchformat.
⬤ Bietet interessante Einblicke in soziale und politische Themen und hilft dem Leser, verschiedene Perspektiven zu verstehen.
⬤ Erfrischend erfrischend für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund.
⬤ Der Inhalt regt zum Nachdenken an und fördert die Aufgeschlossenheit.
⬤ Einige Leser fanden die politischen Kommentare zu aggressiv oder übertrieben.
⬤ Bestimmte Abschnitte wirken eher wie Tiraden als wie gut strukturierte Argumente.
⬤ Die Ablehnung bestimmter politischer Ansichten könnte einige Leser abschrecken.
⬤ Kritiker bemängelten einen Mangel an Tiefe bei der Erläuterung komplexer Ideen.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
America 51: A Probe Into the Realities That Are Hiding Inside the Greatest Country in the World""
Ein Aufspießen der amerikanischen Schattenseiten durch den New York Times-Bestsellerautor von Seven Deadly Sins, A Funny Thing Happened on the Way to Heaven, und You're Making Me Hate You
Der stets freimütige Hardrock-Sänger Corey Taylor beginnt America 51 mit einer Reflexion darüber, was ihn seine Wanderjugend und die häufigen Weltreisen mit seinen Multiplatin-Bands Slipknot und Stone Sour darüber gelehrt haben, was es bedeutet, in einer zunehmend instabilen Welt ein Amerikaner zu sein. Er untersucht die Art und Weise, wie Amerika sich selbst sieht, insbesondere im Hinblick auf die Propaganda, die die Ursprünge Amerikas umgibt (wie ein Heavy-Metal-Howard Zinn), während er gleichzeitig die Eigenheiten und Verhaltensweisen feiert, die einen echten Amerikaner ausmachen. Taylor wirft ebenfalls einen Blick darauf, wie die Welt uns sieht, und seine Erkenntnisse dürften niemanden überraschen. Doch hinter Taylors Schimpfen und Toben verbirgt sich eine nachdenkliche und intelligente Betrachtung und sogar eine Traurigkeit darüber, was Amerika im Vergleich zu dem ist, was es sein könnte und sollte.
In einer gekonnten Mischung aus Humor, Empörung und Unglauben untersucht Taylor den verrottenden Kern Amerikas, wobei er alles von Politik und Ethnie bis hin zu moderner Familiendynamik, Millennials und „Männerbrüsten“ bewertet. Kein Element dessen, was Amerika ausmacht, ist vor seinem geschickten und bissigen Blick sicher. Taylor setzt die Welle der moralischen Empörung fort, die er in You're Making Me Hate You begonnen hat, und spießt das zeitgenössische Amerika in seinem eigenen, unverkennbaren Stil makellos auf.