Bewertung:

Das Buch von Herrn Kiernan erhält gemischte Kritiken; während einige Leser es als eine außergewöhnliche und lehrreiche Geschichte des Landes und seiner Kriege loben, kritisieren andere, dass es Vorurteile aufrechterhält und sich auf veraltete Erzählungen stützt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, lehrreich und mit wertvollen Einblicken in die Geschichte
⬤ empfohlen für verschiedene Perspektiven
⬤ hoch gelobt von namhaften Persönlichkeiten wie Eric Hobsbawm.
Einige Leser finden, dass das Buch voller Vorurteile und europäischer Mythen ist und es ihm möglicherweise an einer kritischen Auseinandersetzung mit der Bibliographie mangelt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
America: The New Imperialism: From White Settlement to World Hegemony
Die Invasion und die Besetzung des Irak haben erhebliche Diskussionen über das Wesen des US-Imperialismus ausgelöst.
Dieses Buch basiert auf einem klassischen historischen Ansatz und ist eine überzeugende Analyse der verschiedenen Phasen eines Imperialismus, der zu der konkurrenzlosen globalen Hegemonie der USA geführt hat. Victor Kiernan, einer der angesehensten Historiker der Welt, nutzt sein differenziertes Wissen über Geschichte, Literatur und Politik, um die Entwicklung des amerikanischen Imperiums nachzuzeichnen: Berichte über die Beziehungen zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und den weißen Siedlern, Lektüren von Melville und Whitman sowie eine Analyse der Verflechtung von Geld und Politik werden in den Dienst einer überzeugenden und anspruchsvollen Argumentation gestellt.
Das neue Vorwort von Eric Hobsbawm bietet sowohl einen Einblick in seine eigenen aktuellen Gedanken zum amerikanischen Imperialismus als auch eine wertvolle Einführung in Kiernans Werk. Zusammen werfen sie ein nützliches Licht auf Themen wie den Einsatz und Missbrauch scheinbar unbegrenzter militärischer Macht, die Achtung des Völkerrechts und das vermeintliche Recht auf präventive Verteidigung.