Bewertung:

Das Buch „Being America“ von Jedediah Purdy erhält gemischte Kritiken. Einige Leser schätzen die Einblicke in Amerikas Außenpolitik und Identität und finden es anregend, während andere den verworrenen Schreibstil und das Fehlen klarer Schlussfolgerungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Analyse von Amerikas Außenpolitik und kultureller Identität
⬤ bietet eine komplexe Perspektive auf die Folgen der liberalen Wirtschaftspolitik
⬤ reich an nachdenklichen Beobachtungen und Informationen aus erster Hand aus dem Ausland.
⬤ Schwer zu lesen aufgrund von zusammenhanglosen Sätzen und schlechter Gliederung
⬤ es fehlt an klaren Schlussfolgerungen, oft hat man das Gefühl, dass es ohne Fokus umherwandert
⬤ einige Leser fanden es unorganisiert und übermäßig ernsthaft.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Being America: Liberty, Commerce, and Violence in an American World
Nachdem Jedediah Purdy mit seinem ersten Buch For Common Things landesweite Aufmerksamkeit erlangt hat, untermauert er nun seinen Anspruch, einer der fesselndsten öffentlichen Intellektuellen seiner Generation zu sein.
In Being America wendet Purdy seine Gelehrsamkeit und seine einzigartige Perspektive auf die Beziehung Amerikas zu einer Welt, die es sowohl bewundert als auch hasst. Purdy hat Einsichten von Menschen aus der ganzen Welt aufgesogen: Verwestlichte Ägypter, die Osama bin Laden für einen Helden halten, ein weltgewandter Inder, der sich für die Rechte von Homosexuellen und die brutalste Form des Hindu-Nationalismus einsetzt, kambodschanische Arbeiter in Ausbeuterbetrieben und andere.
Aus diesen Gesprächen - und seiner inspirierenden Lektüre politischer Denker von Edmund Burke bis James Madison - haucht Purdy den amerikanischen Werten der Demokratie, der Freiheit und des Freihandels eine neue Bedeutung ein. Klar denkend und weitblickend ermutigt Being America Amerika, sich zu bemühen, das Potenzial zu realisieren, von dem es nicht immer weiß, dass es es hat.