Bewertung:

Das Buch „American Subversive“ erforscht die komplexen Motivationen hinter dem Terrorismus anhand der miteinander verflochtenen Leben von Aidan, einem Journalisten, und Paige, einer jungen Frau, die sich an radikalen Aktionen gegen Unternehmen beteiligt. Der Roman bietet zwar fesselnde Einblicke und eine fesselnde Schreibweise, erhielt aber gemischte Kritiken hinsichtlich der Ausführung und der Entwicklung der Charaktere, insbesondere in den letzten Teilen der Geschichte.
Vorteile:Fesselnder und temporeicher Schreibstil, aufschlussreiche Perspektiven auf den Terrorismus, komplexe Charaktere, doppelte Erzähltechnik, die die Geschichte bereichert, humorvolle Elemente, von Anfang an fesselnd, insgesamt zum Nachdenken anregende Themen über das Amerika nach dem 11. September.
Nachteile:Einige Leser fanden die Charakterentwicklung schwach, die Handlung langweilig oder vorhersehbar, die Zufälle unplausibel und das Ende konventionell. Es wird kritisiert, dass die Dialoge unrealistisch sind und es der Umsetzung bestimmter Themen an Tiefe mangelt. Die Geschichte kann verworren erscheinen, ohne dass es in späteren Kapiteln eine befriedigende Auflösung gibt.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
American Subversive
Aidan Cole und seine Freunde sind eine Gruppe versierter - wenn auch zynischer - New Yorker Journalisten und Blogger, die sich an der Schnittstelle von Medien und Prominenz tummeln. Sie treffen sich auf Loftpartys und in Taucherbars, reden über Scoops und Seitenaufrufe, sexuelle Abenteuer und neue Restaurants. Und dann, ohne Vorwarnung, explodiert eine Bombe in einem verlassenen Büroturm in der Innenstadt, und Aidans Leben wird nie wieder dasselbe sein.
Vier Tage später, als es noch keine Festnahmen gab und die Stadt in Aufruhr ist, erhält Aidan eine anonyme E-Mail in seinem Posteingang. Im Anhang befindet sich das Foto einer attraktiven jungen weißen Frau, zusammen mit einer erschreckenden Nachricht: „Das ist Paige Roderick. Sie ist die Verantwortliche.“.
American Subversive ist ein erstaunlicher Debütroman, ein „wirklich spannender Thriller“ (NewYorker.com) und „eine Erkundung dessen, was Radikalismus in einem Zeitalter der Desillusionierung motiviert“ (The New York Times Book Review).