Bewertung:

Das Buch liefert eine fesselnde und gut recherchierte Darstellung des Lebens von Lurleen Wallace und Eva Perón und hebt ihren Einfluss als bahnbrechende Frauen in ihren jeweiligen Gesellschaften hervor. Während viele Rezensionen die Entwicklung der Charaktere und das Aufzeigen von Parallelen zwischen den beiden Persönlichkeiten loben, kritisieren einige das Buch wegen mangelnder Quellenlage und Glaubwürdigkeit.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnd, unterhaltsam, exzellente Charakterentwicklung, fesselnde Erzählung und inspirierende Themen, die mit der Stärkung der Rolle der Frau in Verbindung stehen.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln fehlende Quellenangaben und mangelnde Glaubwürdigkeit der im Buch aufgestellten Behauptungen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
American Evita: Lurleen Wallace: Lurleen Wallace
Die Gouverneurin von Alabama, Lurleen Wallace, und die argentinische First Lady Evita Per n waren Frauen ihrer Zeit, aber keine Frauen ihrer Zeit.
Beide First Ladys wurden in derselben Ära geboren und entwickelten sich zu charismatischen Führungspersönlichkeiten - die Entwicklung ihrer hochkarätigen Erfolge verlief in erstaunlichen Puppenstuben und stellte die politischen Sonnen der stahlharten Männer, die sie heirateten, in den Schatten.
Als eine weiße Frau, die Gouverneurin von Alabama, Lurleen Wallace, 1968 in den gewalttätigen Jahren der Bürgerrechtskonfrontationen an Krebs starb, gab Rev. Dr. Ralph Abernathy, ein hochrangiger Mitarbeiter von Dr. Martin Luther King Jr. eine öffentliche Erklärung ab: „Der Tod der ehrenwerten Gouverneurin Lurleen Wallace hat einen dunklen Schatten über den Horizont Amerikas geworfen.“.
Ihr Ehemann, George C. Wallace, schwor bekanntlich: „Rassentrennung für immer.“.
Die öffentliche Bewunderung eines schwarzen Führers für die Frau eines bekennenden Rassentrenners war im Amerika von 1968 unvorstellbar.
Aber es geschah.
Die bloße Anwesenheit der First Lady Evita Per n auf einem Podium zog zwei Millionen Menschen an, die lautstark forderten, dass sie für das Amt der Vizepräsidentin Argentiniens kandidierte - ein Amt, das 1951 noch keine Frau innehatte.
Keine der beiden Frauen hatte die Highschool abgeschlossen. Ihre Ehemänner verbargen vor beiden das gleiche lebensbedrohliche medizinische Geheimnis.