
American War Stories
American War Stories fordert die Leser auf, darüber nachzudenken, was traditionell eine "Kriegsgeschichte" ausmacht und wie diese Verfassung die Normalisierung des Militarismus in der amerikanischen Kultur verschleiert.
Das Buch behauptet, dass der traditionell enge Rahmen einer "Kriegsgeschichte", in dem ein Kämpfer über seine Kriegserfahrungen berichtet, den Krieg abschottet und die bewaffnete Gewalt vom amerikanischen Alltagsleben abgrenzt. Durch die Ausweitung des Begriffs "Kriegsgeschichte" über die spezifischen Gattungen von Kriegserzählungen wie "Kriegsfilme", "Kriegsromane" oder "Kriegserinnerungen" hinaus legt American War Stories offen, wie tief der Militarismus im amerikanischen Alltag verwurzelt ist - ein Zustand, der genau die demokratischen Prinzipien in Frage stellt, für die die Vereinigten Staaten als Vorbild angepriesen werden.