Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der amerikanischen metaphysischen Geschichte, die Geschichten über bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten miteinander verwebt. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, den Humor und die gründliche Recherche, die eine neue Perspektive auf die amerikanische Geschichte eröffnet. Kritiker bemängeln das Tempo und den Zynismus der Autorin gegenüber historischen Persönlichkeiten.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit Humor
⬤ frische und lebendige Darstellungen der Geschichte
⬤ umfangreiche und beeindruckende Recherchen
⬤ gutes Tempo in den Abschnitten
⬤ zum Nachdenken anregende Einblicke in amerikanische metaphysische Traditionen
⬤ unterhaltsam und für eine Vielzahl von Lesern zugänglich.
⬤ Tempoprobleme durch schnelle Sprünge zwischen den Themen
⬤ der wahrgenommene Zynismus des Autors kann den Inhalt für einige Leser beeinträchtigen
⬤ einige wünschen sich mehr Tiefe zu weniger Themen als einen breiten Überblick.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
American Metaphysical Religion: Esoteric and Mystical Traditions of the New World
- Zeigt, wie Amerika von Anfang an eine lebendige Mischung aus Glaubensrichtungen aus allen vier Ecken der Welt war.
- Betrachtet bekannte Persönlichkeiten wie Manly P. Hall und bietet fesselnde Porträts von vielen weniger bekannten esoterischen Koryphäen wie dem heidnischen Pilger Tom Morton.
- Er zeigt die Rosenkreuzer unter den ersten Siedlern aus England, den spirituellen Einfluss afrikanischer Sklaven, die Arbeit mystischer Abolitionisten und wie amerikanische Ureinwohner und Latinos die zeitgenössische Spiritualität geprägt haben.
Die meisten Amerikaner glauben, die Vereinigten Staaten seien von frommen Christen gegründet worden. Doch wie Ronnie Pontiac zeigt, war Amerika von Anfang an eine lebendige Mischung aus Glaubensrichtungen aus allen vier Ecken der Welt.
Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse und mit der Unterstützung führender Wissenschaftler befasst sich diese eingehende Untersuchung von vier Jahrhunderten amerikanischer okkulter und spiritueller Geschichte mit allem, von Alchemisten aus der Kolonialzeit, Astrologen und frühen spirituellen Kollektiven bis hin zu Edgar Cayce, der Hermetischen Bruderschaft von Luxor und St. Germain auf dem Mount Shasta. Pontiac zeigt, dass Rosenkreuzer zu den ersten Siedlern aus England gehörten, und erforscht, wie junge Frauen der Shaker-Gemeinschaft in Trance fielen und Botschaften von den Toten übermittelten. Er geht detailliert auf den spirituellen Einfluss der afrikanischen Diaspora ein, auf die Arbeit der mystischen Abolitionisten und darauf, wie indigene Gruppen und Latinx-Menschen eine große Rolle bei der Gestaltung der zeitgenössischen Spiritualität und Heilpraktiken spielten.
Der Autor befasst sich mit bekannten Persönlichkeiten wie Manly P. Hall und weniger bekannten esoterischen Koryphäen wie dem heidnischen Pilger Tom Morton. Er untersucht das Wasserevangelium, das Sekhmet-Revival, A Course in Miracles, die School of Ageless Wisdom und die Medialität im frühen 20. Er erforscht den tiefgreifenden Einfluss des Bodhi Tree Bookstore in Los Angeles und betrachtet die Entwicklung der Rolle der Frau in der Spiritualität im Laufe der Jahrhunderte. Er untersucht auch den rechten Flügel der amerikanischen Metaphysik, von der Silbernen Legion bis zu QAnon.
Pontiac enthüllt die verschiedenen Strömungen, die Amerikas metaphysische Landschaft durchziehen, und bietet eine enzyklopädische Untersuchung von okkulten Lehrern, Esoterikern und spirituellen Kollektiven, von denen kaum jemand etwas gehört hat, die aber einen großen Einfluss ausübten.