Bewertung:

Max McCoys „American Odyssey“ bietet eine faszinierende Perspektive auf die amerikanische Grenze mit einer Mischung aus Abenteuer und Mystik. Während einige Leser die einzigartige Erzählweise und die Tiefe der Charaktere zu schätzen wissen, empfinden andere die Handlung als verworren, unzusammenhängend und unbefriedigend, insbesondere den Schluss.
Vorteile:⬤ Interessante Einblicke in die frühe Geschichte des Westens
⬤ fesselnde Charakterhintergründe
⬤ abenteuerliche und vielschichtige Handlungsstränge
⬤ einige Momente der Verbindung in der Verschmelzung der Erzählungen
⬤ einzigartige Mischung aus Mystik und psychologischen Elementen.
⬤ Der Plot wird verwirrend und schwer nachvollziehbar
⬤ übermäßige mystische Elemente lenken von der ursprünglichen Geschichte ab
⬤ abrupte Übergänge zwischen Charakterbögen
⬤ fehlende Auflösung oder befriedigende Cliffhanger
⬤ einige Leser finden das Tempo übereilt und die Charaktere unterentwickelt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
American Odyssey
Max McCoy, der mit dem Spur Award ausgezeichnete Autor von Damnation Road, setzt seine amerikanische Westernsaga über das Geistergewehr fort, als die Gewalt und das Blutvergießen, die die Waffe verursacht hat, zurückkehren, um den Mann zu verfolgen, der sie geschaffen hat...
DIE WAFFE UND DIE WILDNIS
Zehn Jahre sind vergangen, seit Jack Picaro sein Geistergewehr verloren hat - die Feuerwaffe, die er erfunden hat und die nie ihr Ziel verfehlte. Der Verlust des Gewehrs besänftigte den Höllenhund in seiner Seele. Anstatt in die Spielhöllen und Whiskeybars von St. Louis zurückzukehren, hat Jack das letzte Jahrzehnt als Pelztierjäger in Wyomings Wild River Range verbracht, verheiratet mit Sky, der Tochter eines Arikara-Kriegshäuptlings, und Vater von zwei Kindern.
Dann, nachdem er bei der Rettung von US-Soldaten geholfen hat, die auf einem gefährlichen, schneebedeckten Pfad in den Rocky Mountains gefangen sind, hört Jack den vertrauten, glockenartigen Klang seines Geistergewehrs. Entschlossen, sein tödliches Eigentum zurückzuholen, reist er tief in das Gebiet der Lakota, stellt sich alten Feinden - und nimmt alte sündige Gewohnheiten wieder auf - nicht ahnend, was ihn erwartet, wenn er schließlich zu seiner Familie zurückkehrt.
Und er ahnt nicht, dass er von einem Mann aus St. Louis verfolgt wird - einem Mann, den Jack noch nie getroffen hat, der aber noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen hat...