Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von Vogelbeobachtungen und Reflexionen berühmter Naturforscher und Schriftsteller, die den Lesern interessante Einblicke in ihre Erfahrungen mit Vögeln geben. Während einige Leser das Buch reizvoll und informativ fanden, waren andere der Meinung, dass es für weniger erfahrene Vogelbeobachter nicht geeignet sei.
Vorteile:Faszinierende Berichte von bekannten Naturforschern und Schriftstellern, informativ und fesselnd geschrieben, schöne Auswahl an vogelkundlichen Inhalten, schön geschrieben, sehr empfehlenswert.
Nachteile:Könnte Gelegenheitsvogelbeobachtern nicht gefallen, es fehlen Illustrationen oder Bilder für weniger erfahrene Leser.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
American Birds: A Literary Companion
Diese bahnbrechende Anthologie, in der einige der größten amerikanischen Schriftsteller und Dichter zu Wort kommen, ist sowohl eine Hommage an die Vögel um uns herum und über uns als auch ein Feldführer für die amerikanische Seele.
Die Amerikaner waren schon immer von Vögeln fasziniert, und von Anfang an haben amerikanische Schriftsteller dieses große Interesse in einer Vielzahl von Genres aufgegriffen: Gedichte, Tagebücher, Memoiren, Kurzgeschichten, Essays und Reiseberichte. Die Herausgeber Terry Tempest Williams und Andrew Rubenfeld haben nun das Beste, was sie über Amerikas Vögel geschrieben haben, in einer erstaunlichen Sammlung zusammengetragen, die von den Aleuten bis zu den Florida Keys, von den Wäldern in Maine bis zu den Wüsten des Südwestens reicht - und von unseren eigenen Gärten und Hinterhöfen bis zu den Futterstellen.
Was könnte besser zu einem Feldführer über die Vögel Nordamerikas passen als diese persönlichen Berichte über Vögel und Vogelbeobachtung von einem Who's Who der amerikanischen Literatur? Legen Sie Ihr Fernglas beiseite und lauschen Sie der erlesenen Schönheit dreier indianischer Lieder über Vögel, folgen Sie Lewis und Clark auf ihrer Reise durch den Kontinent, schauen Sie Audubon beim Skizzieren in New Orleans über die Schulter und begleiten Sie Emerson und Thoreau bei ihren Wanderungen am Walden Pond. Auch Theodore Roosevelt, der sich an die Vögel seiner New Yorker Kindheit erinnert, Rachel Carson, die an der Atlantikküste einen Scherenschnabel beobachtet, und Roger Tory Peterson, der in den Everglades ein scharfes Auge auf Schneckenmilane und Limikolen wirft, sind dabei. Hinzu kommt eine beeindruckende Reihe moderner und zeitgenössischer Dichter, die das Wunder der Vögel und die Freude an der Vogelbeobachtung feiern, darunter Robert Frost, Marianne Moore, Elizabeth Bishop, Sterling A. Brown, Cornelius Eady, Mary Oliver, Linda Hogan und Louis Erdrich. Dieser chronologische Überblick über die Art und Weise, wie und warum die Amerikaner Vögel beobachten, ist das perfekte Geschenk sowohl für den ernsthaften Vogelbeobachter als auch für den Hobbybeobachter, ja für jeden, den das Wunder der Vögel schon immer angezogen hat.