Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Untersuchung des amerikanischen Humors und seiner Beziehung zur Entwicklung der amerikanischen Kultur und des Charakters bis zu den 1920er Jahren. Während einige Leser Schwierigkeiten haben, sich damit auseinanderzusetzen, schätzen andere die Einblicke in historische kulturelle Zusammenhänge.
Vorteile:Das Buch bietet faszinierende Einblicke in die Entwicklung der amerikanischen Kultur und des Charakters durch den Humor. Es deckt ein breites Spektrum an Themen und bedeutenden amerikanischen Autoren ab und eignet sich daher für Studenten der amerikanischen Literatur und Kultur.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil unleserlich oder altmodisch und meinen, dass das Buch veraltet sein könnte. Die vorgestellten Kritiken sind nicht besonders tiefgründig oder biografisch.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
American Humor: A Study of the National Character
Der Amerikaner tritt aus der Dunkelheit hervor und betritt die Bühne der Geschichte als eine neue Figur, die ihm selbst ebenso rätselhaft ist wie den anderen.
American Humor, Constance Rourkes bahnbrechende „Studie des Nationalcharakters“, beleuchtet anhand der archetypischen Figuren des Yankee-Hausierers, des Hinterwäldlers und des Blackface-Minstrels die grundlegende Rolle der Populärkultur bei der Herausbildung einer unverwechselbaren amerikanischen Sensibilität. Der amerikanische Humor ist eine denkwürdige Darbietung, die die Witze und Späße von Generationen in sich trägt und gleichzeitig ein eindrucksvolles Bild einer vagabundierenden Nation zeichnet, die ständig auf der Suche nach sich selbst ist.
Davy Crockett und Henry James, Jim Crow und Emily Dickinson begegnen sich in einem Werk, das spätere Kritiker wie Pauline Kael und Lester Bangs inspirierte und das noch immer viel über das Amerika von Bob Dylan und Thomas Pynchon, Bill Clinton und George W. Bush zu sagen hat.